teilweise erhaltenes Schloss Linzenich
© Martin Fröhlich
Lage
Land: | Deutschland | |
Bundesland: | Nordrhein-Westfalen | |
Bezirk: | Köln | |
Kreis | Düren | |
Ort | 52428 Jülich-Bourheim | |
Geographische Lage: | 50.907534°, 6.343933° |
Beschreibung
Zweiteilige Anlage eines ehemaligen Wasserschlosses, viereckige Vorburg, an der Nordseite offen, Herrenhaus auf eigener Insel mit mächtigem Turm in der NW-Ecke, nö Teil des Herrenhauses aus gotischer Zeit, sw Teil aus barocker Zeit

Lagepläne des Schlosses aus den Jahren 1738, 1777 und 1900
Grundriss

Lagepläne des Schlosses aus den Jahren 1738, 1777 und 1900
Parkanlage
Landschaftspark von 1836
Kapelle
Die Kapelle wurde 1880 im neugotischen Stil umgebaut.Historische Ansichten
Bild 1: aus: Duncker, Alexander, „Die ländlichen Wohnsitze, Schlösser und Residenzen der ritterschaftlichen Grundbesitzer in der Preussischen Monarchie.“
Bild 2: Ansicht aus dem Codex Welser, 1723
Bild 2: Ansicht aus dem Codex Welser, 1723
Besitzer
Angaben ohne Anspruch auf Vollständigkeit.
Herren von Linzenich | als Erbauer |
---|---|
Johann von Hatzfeld–Wildenburg | 16. Jh. |
Graf Adam von Schwarzenberg–Gimborn | 1606 Kauf |
Hofrat Johann Friedrich von Düssel | bis 1724 |
Franz Egon Peter Henriquez von Streversdorff | 1724 Kauf |
Josef Freiherr von Mylius | 1836 |
Familie von Mylius |
Historie
1255 | (Loef von Linzenich) |
---|---|
um 1500 | umgebaut und erweitert |
1752 | Umbau zur heutigen Gestalt |
18. Jh. | Durchführung von Aus-/Umbauten |
1905 | Erneuerung des Herrenhauses |
16. November 1944 | im Zweiten Weltkrieg bei einem Bombenangriff schwer beschädigt |
Quellen und Literatur
Coenen, Ulrich, Rheinischer Verein für Denkmalpflege und Landschaftsschutz (Hrsg.) [1991]: Stadt Jülich. Rheinische Kunststätten 368, 1. Aufl., Neuss 1991 |
Gondorf, Bernhard [1984]: Die Burgen der Eifel, 1. Aufl., Köln 1984 |
Kisky, Johann / Köllen, Hans / Steimel, Robert [1966]: Siegel und Wappen - Burgen und Schlösser im Landkreis Köln, 1. Aufl., (o.O.) 1966 |