
© Albert Speelman, Utrecht
Lage
Land: | Deutschland | |
Bundesland: | Nordrhein-Westfalen | |
Bezirk: | Münster | |
Kreis | Borken | |
Ort | 48683 Ahaus | |
Adresse: | Sümmermannplatz 1–3 | |
Lage: | in der Innenstadt | |
Koordinaten: | 51.57296°, 6.69021° | |
Google Maps | OpenStreetMap | OpenTopoMap |
Beschreibung
Hufeisenförmiges Hauptschloss auf hochgemauerter Insel
Von der urprünglichen Anlage blieben die Mittelrisalite des Haupthauses sowie das Einfahrtstor zur Vorburg erhalten.
Von der urprünglichen Anlage blieben die Mittelrisalite des Haupthauses sowie das Einfahrtstor zur Vorburg erhalten.
Park/Garten | im Osten der Anlage frei zugänglicher Schlosspark mit uraltem Baumbestand |
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Besitzer
(ohne Anspruch auf Vollständigkeit)
Herren von Ahaus? | als Erbauer |
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Fürstbischöfe von Münster | 1406 |
nach 1803 weltlicher Besitz | |
Kreis Ahaus | nach 1945 Kauf |
Stadt Ahaus |
Historie
Anfang 11.Jh. | für die Herren von Ahaus? errichtet |
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1139 | (Herren von Ahaus) |
Anfang 15.Jh. | erwähnt |
1689–1697 | Errichtung eines Neubaus als barockes Jagdschloss für Friedrich Christian von Plettenberg (Ambrosius von Oelde) |
vor 1766 | im Siebenjährigen Krieg beschädigt |
1765–1767 | Wiederaufbau, Errichtung des Mittelrisalits mit großer Freitreppe (Johann Conrad Schlaun) |
19. Jh. | zeitweise Nutzung als Tabakfabrik |
März 1945 | im Zweiten Weltkrieg großenteils zerstört |
1948–1957 | Wiederaufbau mit starkter Veränderung der Vorburg |
1955–1985 | Sitz der Stadtbibliothek |
1961–1965 | restauriert |
1996 | Neugestaltung des Fürstensaales |
Quellen und Literatur
- Die deutschen Burgen und Schlösser in Farbe, Frankfurt am Main 1987
- Höper, Eva-Maria: Das Residenzschloss zu Ahaus. Westfälische Kunststätten 61, Westfälischer Heimatbund (Hrsg.), Münster 1991