
Lage
Land: | Deutschland | |
Bundesland: | Nordrhein-Westfalen | |
Bezirk: | Düsseldorf | |
Kreis | Wesel | |
Ort | 46535 Dinslaken | |
Adresse: | Platz d'Agen 1 | |
Lage: | in der Stadtmitte | |
Koordinaten: | 51.562639°, 6.731728° | |
Google Maps | OpenStreetMap | OpenTopoMap |
Beschreibung
Unregelmäßige dreiflügelige Anlage mit Hauptturm und Zufahrt im Süden
Im 12. Jh. wurde Dinslaken in einem Grund- und Zinsbuch des Klosters Werden als „Lake juxta instincfeld“ (Lake bei Hiesfeld) erstmals urkundlich erwähnt. Der Name Dinslaken erklärt sich aus den bis in die 1950er Jahre im Stadtgebiet vorhandenen Tümpeln (Laken).
Im 12. Jh. wurde Dinslaken in einem Grund- und Zinsbuch des Klosters Werden als „Lake juxta instincfeld“ (Lake bei Hiesfeld) erstmals urkundlich erwähnt. Der Name Dinslaken erklärt sich aus den bis in die 1950er Jahre im Stadtgebiet vorhandenen Tümpeln (Laken).
Turm
Bergfried
Form: | rund |
Außendurchmesser: | 10.00 m |
(max.) Mauerstärke: | 2.50 m |
Historische Ansichten
Kupferstich nach einer Zeichnung von Hendrick Feltman, ca. 1660
Besitzer
(ohne Anspruch auf Vollständigkeit)
Herren von Dinslaken | als Erbauer |
---|---|
Grafen von Kleve | nach 1220 |
Kurfürsten von Brandenburg | 1667 |
Stadt Dinslaken | 1906 Kauf |
Historie
12.Jh. | für die Herren von Dinslaken errichtet |
---|---|
1163 oder 1167 | erwähnt |
12. Jh. | Errichtung eines Neubaus |
15. Jh. | Durchführung von Aus-/Umbauten |
1627 | im Dreißigjährigen Krieg durch holländische Truppen zerstört |
17./18. Jh. | Durchführung von Aus-/Umbauten |
1770 | Turm durch Blitzschlag beschädigt und 1820 teilweiser Abbruch des Turms |
6./. April 1909 | ausgebrannt und anschließend wieder aufgebaut |
März 1945 | im Zweiten Weltkrieg schwer beschädigt |
1950–1952 | in modernen Formen wiederaufgebaut |
Ansichten
Quellen und Literatur
- Krahe, Friedrich Wilhelm: Burgen des deutschen Mittelalters - Grundrisslexikon, Frankfurt/Main 1994