Lage
Land: | Deutschland |
Bundesland: | Niedersachsen |
Landkreis: | Hildesheim |
Ort: | 31134 Hildesheim-Marienburg |
Adresse: | Domänenstraße |
Lage: | in den Niederungen der Innerste |
Geographische Lage: | 52.114517°, 9.98232° |
Google Maps OpenStreetMap OpenTopoMap Burgenatlas |
Beschreibung
Dreiflügelige Anlage, quadratischer Bergfried am Westende des Südflügels, fünfgeschossiges, rechteckiges „Hohes Haus“ aus Bruchstein mit Eckquaderungen
Die Burg wurde ursprünglich im Sumpfgebiet der Innerste errichtet und beherrschte die Straße nach Goslar.
Die Burg wurde ursprünglich im Sumpfgebiet der Innerste errichtet und beherrschte die Straße nach Goslar.
Kapelle
Die Burgkapelle befand sich im dritten Geschoss der Ostwand des „Hohen Hauses“.Bergfried
Form: | nahezu quadratisch |
Höhe: | 31,00 m |
Höhe des Eingangs: | 11 m |
(max.) Mauerstärke: | 2,00 m |
Besitzer
Angaben ohne Anspruch auf Vollständigkeit.
Bischof Heinrich III. von Hildesheim | als Erbauer |
---|---|
Bischöfe von Hildesheim | bis Anfang 19. Jh. |
Stiftung Universität Hildesheim | 2003 |
Historie
1346–1349 | erbaut |
---|---|
1349 | („castrum mariae“) |
15. Jh. | Bau des östlichen Querflügels im Stil der Spätgotik |
1663 | Durchführung von Aus-/Umbauten |
Anfang 19. Jh. | Umwandlung zur Domäne |
20. Jh. | Nutzung als Konserven- und Eisfabrik |
Objekte im Umkreis von 5 Kilometern
Quellen und Literatur
Bink, Hermann: Eines Bischofs Zwingburg. Die wechselvollen Schicksale der niedersächsischen Domäne Marienburg, in: Feierabend an der Weser, 1968, Nr. 28, (o.O.) 1968 |
Blume, Hermann: Die Marienburg, die dem Kreise den Namen gab, in: Weserbergland, Niedersachsen, 9. Jg. - 1935, Nr. 6, (o.O.) 1968 |
Wangerin, Gerda, Deutsche Burgenvereinigung (Hrsg.): Die Wasserburg "Castrum Mariae" im ehemaligen Bistum Hildesheim, in: Zeitschrift „Burgen und Schlösser” 77/2, S. 73ff, Braubach/Rhein 1977 |