Alternativname(n)
Alt-Lichtenstein
Lage
| Land: | Deutschland |
| Bundesland: | Baden-Württemberg |
| Bezirk: | Neckar-Alb |
| Landkreis: | Reutlingen |
| Ort: | 72805 Lichtenstein |
| Lage: | ca. 500 m sö von Schloss Lichtenstein auf einem Felsen der zum Echaztal hin abfallenden Traufkante |
| Geographische Lage: | 48.405299°, 9.262675° |
| Google Maps OpenStreetMap OpenTopoMap Burgenatlas | |
Beschreibung
Anlage mit Kernburg und südlich vorgelagerter Vorburg, Reste der Schildmauer mit burgseitig angebauten bergfriedartigen Turm, zwei bogenförmige Gräben, dreiecksförmiger Zwinger zwischen innerem Graben und Umfassungsmauer
Erhalten: Graben, Mauerreste
Erhalten: Graben, Mauerreste
Maße
| Burgfläche ca. 30 x 55 m |
| Mauerstärke der Schildmauer ca. 3 m |
Herkunft des Namens
Der „Alte Lichtenstein“ ist nicht die ältere der beiden Lichtensteiner Burgen, sie entstand vermutlich etwas später als die Burg auf dem heutigen Lichtensteiner Schlossfelsen.
Bergfried
| Form: | rechteckig |
| Grundfläche: | 10,00 x 8,50 m |
Besitzer
Angaben ohne Anspruch auf Vollständigkeit.
| Gebhard von Lichtenstein | als Erbauer |
|---|---|
| Württemberg | 1389 |
| Herzog Karl Anselm von Urach, Graf von Württemberg |
Historie
| um 1150–1200 | erbaut |
|---|---|
| 1311 | im Reichskrieg gegen Graf Eberhard I. von Württemberg durch die Reutlinger zerstört |
| 1315 | Wiederaufbau nach dem Friedensschluss |
| 1377/88 | in der Schlacht bei Reutlingen zerstört |
| 1389 | Bezeichnung als „verfallenes Gut“ |
| 1990–1995 | Freilegung der Grundmauern |
Objekte im Umkreis von 5 Kilometern
Quellen und Literatur
| Schmitt, Günter: Alb Mitte-Nord. Burgenführer Schwäbische Alb 4, Biberach 1992 |
| Schmitt, Günter: Kaiserberge, Adelssitze - Die Burgen, Schlösser, Festungen und Ruinen der Schwäbischen Alb, Biberach 2014 |















