Spätromanische dreieckige Anlage um kleinen Hof, mächtiges dreigeschossiges Herrenhaus mit Staffelgiebeln, Untergeschosshalle mit Kreuzrippengewölbe auf Achteckpfeilern
Die Stauferburg Ramsberg gilt heute als Wahrzeichen des mittleren Filstals. Das dreigeschossige Herrenhaus mit seinen Staffelgiebeln erhielt seine heutige Gestalt in der zweiten Hälfte des 16. Jahrhunderts.
Kapelle
Geak (Diskussion), Copyrighted free use, via Wikimedia Commons Patrozinium: St. Martin Schlosskapelle St. Martin von 1560/1616, zuvor der hl. Margarete geweiht, nach 1950 restauriert, Lage außerhalb der Kernburg
Besitzer
Angaben ohne Anspruch auf Vollständigkeit.
Herren von Plochingen
als Erbauer
Herren von Ramsberg
Herren von Rechberg
1327–1529
Herren von Pappenheim
Hans Joachim von Bubenhofen
1560
Herren von Rietheim
1651
Franz Albert von Rechberg
1683
Familie von Rechberg
bis 1732
Grafen von Preysing
bis 1809
Adolf Borst
1972
Historie
Mitte 13.Jh.
für die Herren von Plochingen errichtet
1263
erwähnt
1525
16. Jh.
Durchführung von Aus-/Umbauten
Mitte 18. Jh.
teilweise abgebrochen
1830
Abbruch des quadratischen Wohnturms
Objekte im Umkreis von 5 Kilometern
Name
Ort
Art
Distanz (km)
Bild
Burg Staufeneck
Salach
1.51
Schloss Donzdorf
Donzdorf
2.23
Schloss Winzingen
Donzdorf-Winzingen
3.16
Burg Scharfenberg
Donzdorf
3.26
Burg Messelstein
Donzdorf
3.27
Quellen und Literatur
Miller, Dr. Max / Taddey, Gerhard (Hrsg.): Baden-Württemberg. Handbuch der historischen Stätten Deutschlands 6, 2. Aufl., Stuttgart 1980
Schmitt, Günter: Kaiserberge, Adelssitze - Die Burgen, Schlösser, Festungen und Ruinen der Schwäbischen Alb, Biberach 2014
Ziegler, Walter, Walter Ziegler (Hrsg.): Stauferstätten im Stauferland, Stuttgart 1977
Zimdars, Dagmar (Bearb.): Baden-Württemberg I: Die Regierungsbezirke Stuttgart und Karlsruhe. Georg Dehio - Handbuch der deutschen Kunstdenkmäler, München 1993