Lage
Land: | Deutschland |
Bundesland: | Sachsen |
Bezirk: | Chemnitz |
Erzgebirgskreis | |
Ort: | 09526 Olbernhau-Dörnthal |
Adresse: | Dörnthal 171 |
Lage: | auf einer Anhöhe am südlichen Ortsrand |
Geographische Lage: | 50.73744°, 13.357746° |
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Beschreibung
Verputzter Gneisbruchsteinbau, rechteckiger Saal, Altarraum mit Kreuzgewölbe, Kassettendecke, Flügelaltar aus vorreformatorischer Zeit, Taufstein 1610
Die Wehrkirche wurde Anfang des 14. Jhdts. erbaut und ist 680 m hoch gelegen. 1932 wurde eine einmalige Kassettendecke mit Rosenmotiven freigelegt. Eine Restaurierung wurde 1996 abgeschlossen. Dabei wurde auch ein umlaufender Schablonenfries von 1581 am Choranbau freigelegt und restauriert.
Die Wehrkirche wurde Anfang des 14. Jhdts. erbaut und ist 680 m hoch gelegen. 1932 wurde eine einmalige Kassettendecke mit Rosenmotiven freigelegt. Eine Restaurierung wurde 1996 abgeschlossen. Dabei wurde auch ein umlaufender Schablonenfries von 1581 am Choranbau freigelegt und restauriert.
Historie
Ende 13.Jh? | erbaut |
---|---|
1346 | erwähnt |
1465 | Aufsetzen des Wehrgeschosses |
1520 | Anbau des Altarraums mit Kreuzgewölbe |
2008 | Einweihung der neuen Glocken |
2011 | Erneuerung des Daches |
Objekte im Umkreis von 5 Kilometern
Quellen und Literatur
Geupel, Volkmar, Landesamt für Archäologie Sachsen (Hrsg.): Führer zu den Burgen und Wehrkirchen im Erzgebirgskreis, Dresden 2013 |
Hoffmann, Yves: Baugeschichtliche Untersuchungen an den erzgebirgischen Wehrkirchen zu Dörnthal, Großrückerswalde, Lauterbach und Mittelsaida, in: Wehrhafte Kirchen und befestigte Kirchhöfe S.201ff, Langenweißbach 2015 |
Spickenreuther, Werner: Erzgebirgische Wehrgangskirchen. Kleine Kunstführer 2250, Regensburg 1997 |