Romanischer und gotischer Mauerbestand, Bergfriedstumpf in der NW-Ecke aus Buckelquadern mit Randschlag
Die Ruine liegt auf einer nach Osten ins Laabertal vorspringenden Bergspitze, vom Massiv des Hinterlandes durch einen breiten Halsgraben abgetrennt. Die Ringmauer schließt sich dem Umfang der Bergplateaus an. Der ursprüngliche Bering war wohl größtenteils aus Buckelquadern aufgemauert; in der Südostecke hat sich noch ein kleines Stück dieser Mauer erhalten. Sonst ist die Mauer in gotischer und nachgotischer Zeit vollständig verändert worden; meist sind rohe Bruchsteinmauern an Ihre Stelle getreten, teilweise jedoch mit Benutzung der alten Buckelquadern.
Erhalten: Teile von Ringmauer, der untere Teil des Bergfrieds, Halsgraben