Lage
Land: | Deutschland |
Bundesland: | Brandenburg |
Landkreis: | Ostprignitz-Ruppin |
Ort: | 16909 Goldbeck |
Adresse: | Burgstraße 1 |
Lage: | ca. 2.000 m nö Dossow am südlichen Ortsrand von Goldbeck |
Geographische Lage: | 53.131057°, 12.514463° |
Google Maps OpenStreetMap OpenTopoMap Burgenatlas |
Beschreibung
Unregelmäßig polygonal, ringförmig einen engen Hof umschließende Anlage
Burg Goldbeck ist die letzte erhaltene Wasserburg am Lauf der Dosse. Neben dem eigentlichen Eingangsportal befindet sich eine schmale Durchgangspforte, die einzige noch in Brandenburg existierende Ein-Mann-Schlupfpforte.
Burg Goldbeck ist die letzte erhaltene Wasserburg am Lauf der Dosse. Neben dem eigentlichen Eingangsportal befindet sich eine schmale Durchgangspforte, die einzige noch in Brandenburg existierende Ein-Mann-Schlupfpforte.
Nutzung zwischen 1945 und 1990
Flüchtlingsunterkunft (ab 1945), Künstlerateliers (ab ca. 1970)
Park
Nicht zugänglicher Burggarten |
Besitzer
Angaben ohne Anspruch auf Vollständigkeit.
Herren von Werle | |
---|---|
die Raubritter Hans von Bosel und Klaus von Königsmark sind Besitzer der Burg | 1424 |
Bischöfe von Havelberg | 1524–48 |
Kurfürst Joachim I. | 1524 als bischöfliches Lehen |
Johann Gans von Putlitz | |
Gemeinde Goldbeck |
Historie
13.Jh. | erbaut |
---|---|
1274 | („Goltbeke“) |
1316 | („castrum“) |
nach 1524 | Johann Gans Edler Herr zu Putlitz wird Verwalter der Burg, die Burg wird stark ausgebaut |
19./Anfang 20. Jh. | Durchführung von Aus-/Umbauten |
1920 | Goldbeck wird Mustergut |
Objekte im Umkreis von 5 Kilometern
Quellen und Literatur
Lüdemann, Jo [2001]: Burgenführer Brandenburg, (o.O.) 2001 |
Sobotka, Bruno J. (Hrsg.) [1992]: Burgen, Schlösser, Gutshäuser in Brandenburg und Berlin, Stuttgart 1992 |