Lage
Land: | Schweiz |
Kanton: | Solothurn |
Bezirk | Breitenbach |
Ort: | 4234 Zullwil |
Lage: | auf Felskopf südlich über dem Dorf |
Geographische Lage: | 47.383736°, 7.607498° |
Google Maps OpenStreetMap OpenTopoMap Burgenatlas |
Beschreibung
Fünfgeschossiger Rechteckbau
Erhalten: Palas
Erhalten: Palas
Herkunft des Namens
Der Name „Gilgenberg“ weist auf das Wappen der Ramsteiner hin, welches aus zwei gekreuzten Lilien- (= Ilgen-)stäben besteht.
Besitzer
Angaben ohne Anspruch auf Vollständigkeit.
Freiherren von Ramstein | als Erbauer |
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Herren von Gilgenberg | 1459 |
Solothurn | 1527 Kauf für 5.900 Gulden |
Jakob Studer von Härkingen, Leon Eder von Stans und Josef Arb | 1801 Kauf für rund 15.000 Franken |
Gemeinde Zullwil | 1836 |
Stiftung Schloss Gilgenberg | 1941 |
Historie
13./14.Jh. | erbaut |
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1312 | erwähnt |
1356 | beim Basler Erdbeben schwer beschädigt, in der Folge Wiederaufbau durch Rudolf von Ramstein |
1798 | beim Einmarsch französischer Truppen durch Einheimische in Brand gesteckt |
1930/32 | für rund 30.000 Franken restauriert |
nach 1980 | durch die Stiftung Schloss Gilgenberg restauriert |
2015 | Errichtung einer Überdachung der Ruine |
Ansichten
Quellen und Literatur
Bitterli-Waldvogel, Thomas [1995]: Schweizer Burgenführer, (o.O.) 1995 |