Burgruine Lichtenberg

 

Burgruine Lichtenberg in Prad am Stilfserjoch Alexander Willig

Lage

Ort39026 Prad am Stilfserjoch
Lage:auf einer kahlen Rückfallkuppe des Glurnser Köpfls
Geographische Lage:46.633689°,   10.564392°
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Beschreibung

Ausgedehnte Anlage, von Ringmauer umschlossen, Palas an der höchsten Stelle der Anlage, Existenz eines Bergfrieds ungewiss, Rondell an der Nordecke des Burgbereichs (H ca. 20 m, D 8 m)

Erhalten: Umfassungsmauern

Innenausstatttung

Im Palas finden sich Wandmalereien des 14.Jh.


Kapelle

Burgkapelle von 1575, Grundfläche ca. 14,5 x 9 m

Maße

Mauerstärke der Ringmauer ca. 1,5 m

Besitzer

Angaben ohne Anspruch auf Vollständigkeit.

Grafen von Tirolals Erbauer
Herren von Lichtenbergals Lehen
Herren von Spaur
Herren von Khuen1513
Grafen Ivo und Gregor Khuen Belasi

Historie

Ende 13.Jh. für die Grafen von Tirol errichtet
1228 (Rupert von Lichtenberg)
1296 („custodia castri de Lichtenberch“)
14. Jh.Durchführung von Aus-/Umbauten
nach 1513Bau des großen Rondells
nach 1850verfallen
ab 1962erste Sanierungsmaßnahmen
2010Sanierungsarbeiten


Ansichten

 Alexander Willig Alexander Willig
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Quellen und Literatur

  Bitterli-Waldvogel, Thomas, Südtiroler Burgeninstitut (Hrsg.) [1995]:  Südtiroler Burgenkarte, (o.O.) 1995
  Graf Trapp, Dr. Oswald [1971]:  Vinschgau. Tiroler Burgenbuch 1, Bozen 1971
  Stabler, Stefan / Hohenbühel von,  Alexander [2009]:  Burgen und Ansitze - Bozen und Umgebung - Ausflüge, Kultur, Genuss, Bozen 2009


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