Alternativname(n)
Striepenburg
Lage
| Land: | Deutschland |
| Bundesland: | Schleswig-Holstein |
| Landkreis: | Herzogtum Lauenburg |
| Ort: | 21481 Schnakenbek |
| Lage: | auf dem nördlichen, 25 m hohen Steilufer der Elbe |
| Geographische Lage: | 53.378676°, 10.496739° |
| Google Maps OpenStreetMap OpenTopoMap Burgenatlas | |
Beschreibung
Frühmittelalterliche Burganlage, halbkreisförmiger Ringwall mit Graben, sw Seite steil zur Elbe abfallend, am Elbübergang der „Alten Salzstraße“ gelegen
Steine der Burg wurden für die Errichtung der Lauenburg verwendet.
Erhalten: Wall- und Grabenreste
Steine der Burg wurden für die Errichtung der Lauenburg verwendet.
Erhalten: Wall- und Grabenreste
Maße
| Innenfläche ca. 65 x 100 m |
Besitzer
Angaben ohne Anspruch auf Vollständigkeit.
| Karolinger | als Erbauer |
|---|
Historie
| 1106 | erwähnt |
|---|---|
| 12. Jh. | mehrfach Aufenthaltsort Herzogs Heinrich des Löwen |
| 1181 | auf der Flucht vor Kaiser Friedrich I. Barbarossa in Brand gesteckt |
| 1182 | Herzog Bernhard von Sachsen lässt sich auf der Anlage huldigen und anschließend abbrechen |
| 1361 | Erwähnung eines angeblichen Schlosses „Vigenburg“ |
| 1951 | Durchführung archäologischer Grabungen |
| 1979 | Durchführung weiterer Grabungen |
Ansichten

Objekte im Umkreis von 5 Kilometern
Quellen und Literatur
| Dähn, Arthur: Ringwälle und Turmhügel - Mittelalterliche Burgen in Schleswig-Holstein, Husum 2001 |
| Nordwestdeutscher und West- und Süddeutscher Verband für Altertumsforschung e.V. (Hrsg.): Kreis Herzogtum Lauenburg II. Führer zu archäologischen Denkmälern in Deutschland 2, Stuttgart 1983 |


