Anlage auf einem auf einem künstlich aufgeschütteten ca. 3 m hohen Burghügel, quadratischer Turm aus Bruchstein, Ringmauer aus Bruchsteinmauerwerk, Pavillon mit restauriertem Gewölbekeller
Die Burg ist vermutlich slawischer Herkunft.
Erhalten: Burgturm, Ringmauer, Keller mit Tonnengewölbe
Maße
Durchmesser des Burghügels ca. 75,5 m
Wassergrabenbreite bis zu 25 m
Nutzung zwischen 1945 und 1990
Wohnungen (bis 1973)
Herkunft des Namens
Der Namenszusatz „Walter“ tauchte erstmals 1359 auf, vermtulich nach dem Grafen Walter II. von Arnstein-Barby.
Dauer, Horst, Deutsche Burgenvereinigung (Hrsg.): Der Baumeister Johann Christoph Schütze in Walternienburg. Ein Nachtrag auf die Amtsburg bei Barby, in: Burgen und Schlösser in Sachsen-Anhalt 10, S. 281ff, Braubach/Rhein 2001
Schwarzberg, Heiner, Landesgruppe Sachsen-Anhalt der Deutschen Burgenvereinigung e.V. (Hrsg.): Das "Amt" in Walternienburg, Lkr. Anhalt-Zerbst - Ein Nachruf, in: Burgen und Schlösser in Sachsen-Anhalt 8/1999, S. 111, Halle/Saale 1999
Sobotka, Bruno J. (Hrsg.): Burgen, Schlösser, Gutshäuser in Sachsen-Anhalt, Stuttgart 1994