Burg Wiesbach

Burgrest in Wiesbach

Burg Wiesbach


Lage
Land:Deutschland
Bundesland:Rheinland-Pfalz
Landkreis:Südwestpfalz
Ort:66894 Wiesbach
Lage:auf dem „Schlosshof", einem niedrigen Bergkegel östlich des Dorfes
Geographische Lage:49.335732°,   7.454411°
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Beschreibung
Turmburg?

Erhalten: Rest des Wohnturms, Graben


Besitzer

Angaben ohne Anspruch auf Vollständigkeit.

Abtretung von Wiesbach mit Krähenberg und Rosenkopf an die Grafen von Pfalz–Zweibrücken1589

Historie
um 1125/50erbaut
1269 (erste Erwähnung des Ortes als Wisebach, Ritter Godebrecht von Nanstein verpfändet seine Güter zu Wiesbach dem Grafen Heinrich von Zweibrücken)
1297Wiesbach wird in einem Lehensbrief als königliches Amt (Unteramt) bezeichnet
1921Durchführung von Ausgrabungsarbeiten

Ansichten

Objekte im Umkreis von 5 Kilometern
NameOrtArtDistanz
(km)
Bild
Burg GroßbundenbachGroßbundenbachBurg4.23

Quellen und Literatur
  Keddigkeit, Jürgen / Burkhart,  Ulrich / Übel,  Rolf, Institut für pfälzische Geschichte und Volkskunde (Hrsg.) [2007]:  Pfälzisches Burgenlexikon IV.2 St-Z, Kaiserslautern 2007
  Laborenz, Matthias [2018]:  Verlassen und in Brand gesteckt, in: Die Rheinpfalz, 27. Januar 2018, (o.O.) 2018
  Übel, Rolf [1994]:  Der torn soll frey stehn, (o.O.) 1994

2 Comments

  1. Image

    Eine weitere kleine Korrektur: Im Herbst 1589 wurde Wiesbach zusammen mit den beiden auf seiner Gemarkung liegenden Höfen Felsbach und Krähenborn von Sickingen gegen den Queidersbacher Hof und das Dorf Mittelbrunn an das Fürstentum Pfalz-Zweibrücken vertauscht. Rosenkopf, ebenfalls auf Wiesbacher Gemarkung, entstand erst zu Beginn des 18. Jahrhunderts.

  2. Image

    Der Inhalt der - nicht mehr erhaltenen Urkunde - von 1269 ist nicht korrekt wiedergegeben. Graf Heinrich von Zweibrücken ist es, der gemeinsam mit seiner Ehefrau Agnes die ihm zugehörigen Leibeigenen der Abtei Hornbach im Wiesbachtal (homines sancti Pirminii in valle Wisebach) dem Ritter Godebrecht von Nanstein als Gegenleistung für dessen Zweibrücker Burgmannendienste verpfändet. Quelle: Carl Pöhlmann, Das älteste Kopialbuch der Mauchenheimer von Zweibrücken im Staatsarchiv zu Darmstadt, Zweibrücken 1967, S. 14.



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