Lage
Land: | Deutschland |
Bundesland: | Bayern |
Bezirk: | Oberfranken |
Landkreis: | Coburg |
Ort: | 96484 Meeder-Moggenbrunn |
Adresse: | Schloss 1 |
Geographische Lage: | 50.313761°, 10.948203° |
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Beschreibung
Dreigeschossiger Block, Verschieferung, Portal mit sehr schönem Türklopfer, bemalte Türen
Das seit 1122 belegte Rittergeschlecht der Kemmat hatte seinen Stammsitz in Kemmaten bei Mönchröden. Die Chronik des Schlosses, ein seltenes Zeugnis für die Bautätigkeit des Coburger Landadels vor dem Dreißigjährigen Krieg, ist leider 1860 verbrannt. Das rechteckige Schloss ist heute noch von einem Wassergraben umgeben. Es besitzt an seiner Rückseite einen Treppenturm.
Das seit 1122 belegte Rittergeschlecht der Kemmat hatte seinen Stammsitz in Kemmaten bei Mönchröden. Die Chronik des Schlosses, ein seltenes Zeugnis für die Bautätigkeit des Coburger Landadels vor dem Dreißigjährigen Krieg, ist leider 1860 verbrannt. Das rechteckige Schloss ist heute noch von einem Wassergraben umgeben. Es besitzt an seiner Rückseite einen Treppenturm.
Besitzer
Angaben ohne Anspruch auf Vollständigkeit.
Ritter von Moggenbrunn | als Erbauer |
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Herren von Kemmat | 14. Jh.–1600 |
Herzog Johann Casimir übergibt das Lehen an Veit von Lichtenstein | 1601 |
Freiherr von Born | 1677 |
Christoph von Wildenstein | 1694 |
Heymond Johann von Schilling | 1700 |
Sonneberger Fabrikbesitzer Dressel | 1855 |
Landwirt Emil Eckardt | 1909 |
Historie
1122 | erwähnt |
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um 1550 | Bau der heutigen Schlossanlage unter Lorenz und Hans Eitel Kemmater |
1722/25 | Erneuerung der Anlage unter Freifrau von Würtzburg |
Objekte im Umkreis von 5 Kilometern
Quellen und Literatur
Mahnke, Dr. Fritz: Schlösser und Burgen im Umkreis der Fränkischen Krone 1, 3. Aufl., Coburg 1974 |