Burgruine Iburg
Copyright © Wolfgang Kassebeer
Lage
Land: | Deutschland | |
Bundesland: | Nordrhein-Westfalen | |
Bezirk: | Detmold | |
Kreis | Höxter | |
Ort | 33014 Bad Driburg | |
Lage: | auf hohem Bergvorsprung sw der Stadt | |
Geographische Lage: | 51.730104°, 9.0037789° |
Beschreibung
Hochmittelalterliche Burganlage, Doppeltor mit Resten des Torturms, kegelstumpfförmiger Bergfried, verschiedene Gebäudereste
Die Burg wurde anstelle einer sächsischen Volksburg errichtet. Unterhalb des Palas wurden Reste des um 1134 kurzzeitig existierenden Benediktinerinnenklosters freigelegt.
Die Burg wurde anstelle einer sächsischen Volksburg errichtet. Unterhalb des Palas wurden Reste des um 1134 kurzzeitig existierenden Benediktinerinnenklosters freigelegt.
Kapelle
Fundamente der Peterskirche im SO der AnlageTurm
Bergfried
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© Norbert Krüger, Nienhagen | |
Form: | rund |
Außendurchmesser: | 12,50 m |
(max.) Mauerstärke: | 4,00 m |
Maße
Burgfläche ca. 160 x 60 m |
Historische Ansichten
Friedrich Georg Weitsch: Die Iburg bei Bad Driburg, 1793
Besitzer
Angaben ohne Anspruch auf Vollständigkeit.
Bischof Bernhard II. von Paderborn | als Erbauer |
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Ritter von Brakel |
Historie
1189 | erbaut |
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1444 | durch Braunschweiger Truppen während der Soester Fehde geschleift, in der Folge Nutzung der Burg als Steinbruch |
Ansichten
Copyright alle Bilder © Wolfgang Kassebeer
Quellen und Literatur
Dursthoff, Lutz (Redaktion) [1987]: Die deutschen Burgen und Schlösser in Farbe, 1. Aufl., Frankfurt am Main 1987 |
Heinz Günter Horn (Hrsg.) [2008]: Theiss Archäologieführer - Westfalen-Lippe, 1. Aufl., Stuttgart 2008 |
Rühting, Heinrich, Altertumskommission für Westfalen (Hrsg.) [2006]: Die Iburg bei Bad Driburg, Kreis Höxter. Frühe Burgen in Westfalen 26, 1. Aufl., Münster/Westfalen 2006 |