Lage
Land: | Deutschland |
Bundesland: | Nordrhein-Westfalen |
Bezirk: | Detmold |
Kreis: | Höxter |
Ort: | 33034 Brakel-Hinnenburg |
Adresse: | Hinnenburg 1 |
Lage: | nördlich von Brakel auf einer 282 m hohen Bergkuppe gelegen |
Geographische Lage: | 51.739952°, 9.180546° |
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Beschreibung
Höhenburg, dreigeschossige Dreiflügelanlage mit Mansarddächern, runder Eckturm an der Südseite, rechteckiger Binnenhof
Die Hinnenburg mit den zugehörigen Gütern fiel an Burchard von der Asseburg, der sich 1280 Besitzer und Herr der Hinnenburg nennt. Seit diesem Zeitpunkt ist die Hinnenburg fast ohne Unterbrechung im Besitz der Familie von der Asseburg geblieben. Der heute zu sehende Ausbau geht im wesentlichen auf das 17. und 18. Jh. zurück. Hauptgebäude Renaissance (Barock), dreigeschossig, mit Eckturm nach Süden. Im Innern reiche Stuckarbeiten. Berühmt das Asseburger Archiv (nicht zugänglich).
Die Hinnenburg mit den zugehörigen Gütern fiel an Burchard von der Asseburg, der sich 1280 Besitzer und Herr der Hinnenburg nennt. Seit diesem Zeitpunkt ist die Hinnenburg fast ohne Unterbrechung im Besitz der Familie von der Asseburg geblieben. Der heute zu sehende Ausbau geht im wesentlichen auf das 17. und 18. Jh. zurück. Hauptgebäude Renaissance (Barock), dreigeschossig, mit Eckturm nach Süden. Im Innern reiche Stuckarbeiten. Berühmt das Asseburger Archiv (nicht zugänglich).
Innenausstatttung
Mehrere Räume mit wertvollen Stuckverzierungen der Rokokozeit. |
Park
Im 18.Jh. angelegter Terrassengarten, im 19.Jh. nach englischen Vorbildern umgestaltet |
Kapelle
1658 wurde in der Vorburg eine byzantinische Kapelle in der Form eines Oktogons errichtet. Das Mausoleum als Erwetrung der Kapelle dient als Grabstätte der Familie.Historische Ansichten
Besitzer
Angaben ohne Anspruch auf Vollständigkeit.
Herren von Brakel | als Erbauer |
---|---|
Herren von Asseburg | |
Friedrich Graf von der Asseburg–Falkenstein–Rothkirch |
Historie
12.Jh. | für die Herren von Brakel errichtet |
---|---|
1237 | (Ritter Berthold von Brakel) |
um 1600 | Ausbau der Anlage im Stil der späten Weserrenaissance |
1736–1746 | Umgestaltung der Anlage nach Plänen von Franz Christof Nagel für Hermann Wernder von der Asseburg |
19. Dezember 1910 | weitgehende Zerstörung der Wirtschaftsgebäude bei einem Brand |
15. November 1934 | erneute Beschädigung der Anlage bei einem Brand |
Objekte im Umkreis von 5 Kilometern
Quellen und Literatur
Mummenhoff, Karl E.: Schlösser und Herrensitze in Westfalen. Burgen - Schlösser - Herrensitze, Frankfurt/Main 1961 |
Robrecht, Sabine / Robrecht, Michael: Schlossgeschichten - Adelssitze zwischen Egge und Weser - Band 1, Höxter 2001 |