Land: | Deutschland |
Bundesland: | Niedersachsen |
Landkreis: | Northeim |
Ort: | 37581 Bad Gandersheim |
Adresse: | Am Plan 3 |
Lage: | im nö Teil des Stiftsbezirks |
Geographische Lage: | 51.871924°, 10.027641° |
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Beschreibung im Denkmalatlas Niedersachsen
Eine der am besten erhaltenen Renaissance-Befestigungen im südl. Niedersachsen.
Burg bzw. Befestigung mit östl. gelegener Hauptburg und westl. anschließendem Wirtschaftshof (heute Bauhof). Sehr gut erhaltener Komplex auf einer Gesamtfläche von ca. 160 (W-O) x 80 m. Die rechteckige Hauptburg war ursprünglich von einem Wassergraben umgeben, der heute zugeschüttet ist. Im Osten der Kernburg steht das zweigeschossige Hauptgebäude mit rechteckigem Treppenturm. Im 17. Jh. muss es noch drei Stockwerke aufgewiesen haben. Der sog. Spieker im Westen beherbergte früher auch den Rittersaal. Die Zufahrt befindet sich heute in der Südwestecke, früher erfolgte sie über den Torturm im
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Angaben ohne Anspruch auf Vollständigkeit.
Herzöge von Braunschweig |
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12.Jh. | erbaut |
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1318 | („Castrum nomine Gandersheym“) |
1347 | („Slot Gandersheim“) |
1360 | („Borg to Gandershem“) |
14. Jh. | Durchführung von Aus-/Umbauten |
1530 | Errichtung des Torturms |
1854 | Bau des Gefängnisses anstelle des ehemaligen Rittersaals |
1979/84 | Instandsetzungsmaßnahmen |
Blaich, Markus C. / Stadje, Sonja / Kappes, Kim [2019]: Die Heldenburg bei Salzderhelden, Oldenburg 2019 |
Brüning, Kurt / Schmidt, Heinrich (Hrsg.) [1986]: Niedersachsen/Bremen. Handbuch der historischen Stätten Deutschlands 2, 5. Aufl., Stuttgart 1986 |
Kotyrba, Sándor / Arnhold, Elmar [2011]: Landesherrliche Schlösser - Fürstentum Braunschweig-Wolfenbüttel, Braunschweig 2011 |
Weiß, Gerd (Bearb.) [1992]: Bremen Niedersachsen. Georg Dehio - Handbuch der deutschen Kunstdenkmäler, München 1992 |