Kegelförmige Hauptburg mit Turmhügel in der Mitte, ausgedehnte, unregelmäßige Vorburg, spätromanische Mantelmauer
Erhalten: Fundamente des Wohnturms, Kapelle
Kapelle
Patrozinium: Heiliges Kreuz gotische Schlosskapelle Hl. Kreuz am Südhang des Schlossberges, im Kern spätgotischer Bau, um 1850 neugotisch restauriert
Reliefansicht im BayernAtlas
Historische Ansichten
Burg Zusameck um 1520
Besitzer
Angaben ohne Anspruch auf Vollständigkeit.
Markgrafen von Burgau
Augsburger Domkapitel
1433
Bayern
1803
Historie
9./10.Jh.
erbaut
1217
erwähnt
1231
erwähnt
11. Jh.
Neubau einer steinernen Anlage nach Brand der alten Holzburg
13. Jh.
Neubau einer hochmittelalterlichen Burganlage
1388
im Städtekrieg teilweise zerstört, anschließend Wiederaufbau
1801
und 1812 abgebrochen
1979–1985
Durchführung von Grabungen, Sanierung der Kapelle
1986–1987
teilweise Rekonstruktion eines Schalenturms
1999/2000
Wiedererrichtung des Burgbrunnens
Ansichten
2024
Objekte im Umkreis von 5 Kilometern
Name
Ort
Art
Distanz (km)
Bild
Burg Wolfsberg
Zusmarshausen-Steinekirch
2.30
Schanze Hohe Reute
Markt Dinkelscherben-Ettelried
2.80
Schlösslesberg (Zusmarshausen)
Zusmarshausen
3.49
Schloss Ettelried
Markt Dinkelscherben-Ettelried
3.61
Burg Gabelbach
Zusmarshausen-Gabelbach
3.75
Burg Gabelbach
Zusmarshausen-Gabelbach
3.90
Quellen und Literatur
Bushart, Bruno / Paula, Georg (Bearb.): Bayern III: Schwaben. Georg Dehio - Handbuch der deutschen Kunstdenkmäler, München 2008
Frei, Hans / Krahe, Günther / Scheuenpflug, Lorenz / Weber, Leo, Hermann Endrös (Hrsg.): Archäologische Wanderungen um Augsburg, Stuttgart 1977
Otten, Frank / Neu, Wilhelm: Landkreis Augsburg. Bayerische Kunstdenkmale 30, München 1970
Schneider, O.: Ausgrabungen in der ehemaligen Burg Zusameck bei Dinkelscherben, Landkreis Augsburg, Schwaben, in: Das archäologische Jahr in Bayern 1981, S. 184f, Stuttgart 1982