Da die Burg lange Jahre als Steinbruch diente, blieb im Wesentlichen nur der Buckelquaderbergfried im Westen der Anlage erhalten. Er besitzt einen spitzbogigen Eingang in 8 m Höhe.
Zustand:
erhalten
Form:
quadratisch
Höhe:
20,00 m
Grundfläche:
8,70 x 8,70 m
Höhe des Eingangs:
8 m
(max.) Mauerstärke:
2,50 m
Besitzer
Angaben ohne Anspruch auf Vollständigkeit.
Herzöge von Teck
als Erbauer
Diemon Herter zu Dußlingen
Anfang 14. Jh.
die Burg wird durch Herzog Leopold von Österreich den Württembergern zugesprochen
1395
Herren von Ow und Herren von Neuneck
15. Jh.
Kauf durch Ludwig von Rechberg und Vereinigung mit der Herrschaft Schramberg
1496
Grafen von Bissingen
1844
Historie
um 1200/50
erbaut
1225
(Erwähnung der Herren von Schilteck mit Hug dem Alten)
1279
(„Schiltegge“)
17. Jh.
die Burg ist unbewohnt und dient als Steinbruch für die Bewohner der Umgebung und das spätere Eisenwerk
1733
Abbruch des Palas
1844
Ende der Nutzung als Steinbruch
seit 1953
Restaurierungs- und Erhaltungsmaßnahmen
Objekte im Umkreis von 5 Kilometern
Name
Ort
Art
Distanz (km)
Bild
Schloss Schramberg
Schramberg
1.44
Burg Hohenschramberg
Schramberg
1.53
Burg Falkenstein
Schramberg
2.93
Burg Klingenburg
Schiltach-Hinter-Lehengericht
4.09
Burg Berneck
Schramberg-Tischneck
4.26
Quellen und Literatur
Hauptmann, Arthur: Burgen einst und jetzt – Burgen und Burgruinen in Südbaden und angrenzenden Gebieten, Band 2, Konstanz 1987, ISBN 3-87799-075-4
Himmelein, Volker: Burgen und Schlösser im Schwarzwald, Leinfelden-Echterdingen 1985
Miller, Dr. Max / Taddey, Gerhard (Hrsg.): Baden-Württemberg. Handbuch der historischen Stätten Deutschlands 6, 2. Aufl., Stuttgart 1980
Wagner, Heiko, Historischer Verein für Mittelbaden (Hrsg.): Burgen rund um Schiltach, in: Die Ortenau, 99. Jahresband, S.259ff, Offenburg/Baden 2019
Zimmermann, Wolfgang: Unterwegs zu Burgen und Schlössern im Schwarzwald, (o.O.) 1981