Alternativname(n)
Neuehrenfels
Lage
Land: | Deutschland |
Bundesland: | Baden-Württemberg |
Bezirk: | Neckar-Alb |
Landkreis: | Reutlingen |
Ort: | 72534 Hayingen |
Adresse: | Ehrenfels 1 |
Lage: | zwischen Hayingen und Zwiefalten auf einer breiten Hangterrasse an der Einmündung des Werfentales |
Geographische Lage: | 48.264027°, 9.450386° |
Google Maps OpenStreetMap OpenTopoMap Burgenatlas |
Beschreibung
Barocke Vierflügelanlage mit hervortretendem Mittelrisalit, rechteckiger Schlosshof, Hofeingang von zwei Kavaliershäusern flankiert, langgestreckter, zweigeschossiger Wohntrakt, lange, kreuzgratgewölbte Untergeschosshalle
Hauskapelle St. Anna im Wohntrakt
Maße
Schlosshof ca. 32 x 46 m |
Länge der Untergeschosshalle ca. 66 m |
Historische Funktion
Ehemalige Sommerresidenz des Abtes von Zwiefalten.
Herkunft des Namens
Der Name wurde von der alten Burg Ehrenfels übernommen.
Kapelle
Patrozinium: St. AnnaHauskapelle St. Anna im Wohntrakt
Bezug zu anderen Objekten
Nachfolger der Burg Alt-Ehrenfels |
Drehort
Der Teufel mit den drei goldenen Haaren, Deutschland (2013), MärchenfilmBesitzer
Angaben ohne Anspruch auf Vollständigkeit.
Abt August Stegmüller von Zwiefalten | als Erbauer |
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Kloster Zwiefalten | bis 1803 |
Herzog Friedrich II. von Württemberg | 1803 |
Philipp Christian Friedrich Freiherr von Normann | 1803 als Schenkung |
Roland Freiherr von Saint–André | bis 2015 |
Schloss Ehrenfels Saint–André Stiftung | 2016 gegründet |
Historie
1735–1740 | durch Josef Benedikt und Martin Schneider errichtet |
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1744–1765 | Fertigstellung des Schlosses unter Abt Benedikt aus Zwiefalten |
Objekte im Umkreis von 5 Kilometern
Quellen und Literatur
Miller, Dr. Max / Taddey, Gerhard (Hrsg.): Baden-Württemberg. Handbuch der historischen Stätten Deutschlands 6, 2. Aufl., Stuttgart 1980 |
Schmitt, Günter: Albmitte Süd. Burgenführer Schwäbische Alb 2, Biberach 1988, ISBN 3-924489-45-9 |
Schmitt, Günter: Kaiserberge, Adelssitze - Die Burgen, Schlösser, Festungen und Ruinen der Schwäbischen Alb, Biberach 2014 |
Zimdars, Dagmar (Bearb.): Baden-Württemberg II: Die Regierungsbezirke Freiburg und Tübingen. Georg Dehio - Handbuch der deutschen Kunstdenkmäler, München 1997 |