Unregelmäßige Baugruppe aus verschiedenen Stilepochen um kleine Vor- und großen Innenhof
1742 wurde die Solms-Braunfelser Linie gefürstet, verlor aber 1806 unter Napoleon wieder ihre Selbständigkeit.
Park
Der ursprüngliche „Herrengarten“ wurde spätestens im 18.Jh. barockisiert und um 1830 als Landschaftspark umgestaltet. Er ging teilweise im heutigen Kurpark auf.
Kapelle
Mario Klein Um 1500/1501 erbaute spätgotische Schlosskirche mit polygonalen Tor über dem "Eisernen Tor", 1868 und 1920 restauriert. Die Lage einer 1451 unter Graf Bernhard von Solms begonnenen St.-Gallus.-Kapelle innerhalb der Burg ist ungeklärt.
Bergfried
Der heutige „Bergfried“ besaß in dieser Form keinen mittelalterlichen Vorgänger.
Drehort
König Drosselbart, Deutschland (2008), Märchenfilm Max und die wilde 7, Deutschland (2019), Spielfilm Max und die Wilde 7: Die Geister-Oma, Deutschland (2024), Spielfilm
Historische Ansichten
Kupferstich von Matthäus Merian, Topographia Hassiae von Matthäus Merian, 1655
aus: Duncker, Alexander, „Die ländlichen Wohnsitze, Schlösser und Residenzen der ritterschaftlichen Grundbesitzer in der Preussischen Monarchie.“, 1866
Besitzer
Angaben ohne Anspruch auf Vollständigkeit.
Graf Heinrich I. von Burgsolms
als Erbauer
Grafen zu Solms–Braunfels
13. Jh.
Wilhelm Moritz Graf zu Solms–Greifenstein
1693–1742
Fürsten zu Solms–Braunfels
1742
Grafen von Oppersdorff Solms–Braunfels
1970
Wappen
Rainer Gindele
Historie
Anfang 13.Jh.
erbaut
1246
(„castellum bruninvels“)
um 1270
als Sitz einer Seitenlinie der Grafen von Solms, der Linie Solms–Burgsolms-Braunfels erweitert