Sechs erhaltene Ringmauertürme, Kernburg mit wuchtigen Wohnturm im Norden, zweigeschossiger Verbindungsbau zwischen den beiden Türmen mit Kapelle, Küche und Wohnräumen
Ansicht von Carl August Richter, Ludwig Richter , um 1820
Ansichtskarte um 1918
Besitzer
Angaben ohne Anspruch auf Vollständigkeit.
Markgrafen von Meißen
als Erbauer
Kurfürsten von Sachsen
1428
Bernhard und Caspar von Schönberg auf Purschenstein
1473 als Lehen
Freistaat Sachsen
1992–2014
Stadt Frauenstein
1. Januar 2015
Historie
vor 1200
erbaut
1218
(„Henicus de Vrowensten“)
1272
(„Vrounsten“)
um 1400
Bau des Wohnturms („Dicker Merten“)
nach 1588
verfallen
1728
zerstört
ab 1901
Bestandssicherung durch den Baumeister Arthur Göofert
nach 1990
umfangreiche Sanierung der Ruine
Ansichten
Thomas Eichler
Thomas Eichler
Thomas Eichler
Jens Ziegenbalg
Objekte im Umkreis von 5 Kilometern
Name
Ort
Art
Distanz (km)
Bild
Schloss Frauenstein
Frauenstein
0.10
Quellen und Literatur
Donath, Matthias: Burgen und Schlösser in Sachsen, Petersberg 2012
Herzog, Seffen / Aurig, Rainer: Burg/Schloss, Stadt und Museum "Gottfried Silbermann" Frauenstein. Kleine Kunstführer 2334, Regensburg 1999
Hummel, Andreas, Deutsche Burgenvereinigung e.V. - Landesgruppe Sachsen (Hrsg.): Neubetrachtungen zur Baugeschichte der Burg Frauenstein - Teil 1: Die Um- und Neubauten im 16. Jahrhundert und die Sanierungen der Burgruine vom 18. bis in das 20. Jahrhundert, in: Burgenforschung aus Sachsen 31/32 (2019/20), S. 7ff, Langenweißbach 2020
Iniciativa pro děčínský zámek (Hrsg.): Burgen im Grenzraum Sachsen-Böhmen, (o.O.) 2012
Krumbholz, Hans: Burgen, Schlösser, Parks und Gärten, Berlin/Leipzig 1984