Thomas Eichler
Lage
Land: | Deutschland | |
Bundesland: | Thüringen | |
Saale-Holzland-Kreis | ||
Ort | 07607 Eisenberg | |
Adresse: | Burgstraße | |
Lage: | am südlichen Ende der Altstadt | |
Geographische Lage: | 50.965661°, 11.904684° | |
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Beschreibung
Blockhafte dreigeschossige Baugruppe des Barock mit vorgelagertem Wirtschaftshof, am Hauptbau dreiachsiger Portalrisalit aus Sockelgeschoss mit Bandrustika
Schlosskapelle St. Trinitatis mit hochbarocker Ausstattung, 1679-1692 östlich an das Schloss angefügt und 1692 geweiht (unter der Leitung von Wilhelm Gundermann aus Altenburg und Johann Moritz Richter d. J. aus Weißenfels), auf dem östlich hervortretenden Chor ein achteckiger Turm mit Pilastern, 1901 erste umfassende Restaurierung der Kirche, 1958-1960 Instandsetzung und Nutzujng als Konzerthalle, 1989-1992 Sanierung der Schlosskirche
Thomas Eichler
Park
Ca. 2,3 ha großer Schlosspark östlich des Schlosses, ursprüngliche Größe ca. 3,6 ha, n Teil aus dem 17.Jh., s Teil mit altem Baumbestand 1829/30 als Landschaftspark entstanden |
Namenspate
Christian von Sachsen-Eisenberg
Kapelle
Patrozinium: St. TrinitatisSchlosskapelle St. Trinitatis mit hochbarocker Ausstattung, 1679-1692 östlich an das Schloss angefügt und 1692 geweiht (unter der Leitung von Wilhelm Gundermann aus Altenburg und Johann Moritz Richter d. J. aus Weißenfels), auf dem östlich hervortretenden Chor ein achteckiger Turm mit Pilastern, 1901 erste umfassende Restaurierung der Kirche, 1958-1960 Instandsetzung und Nutzujng als Konzerthalle, 1989-1992 Sanierung der Schlosskirche

Thomas Eichler
Besitzer
Angaben ohne Anspruch auf Vollständigkeit.
Familie von Eisenberg (Markgrafen von Meißen) | als Erbauer |
---|---|
Wettiner | 1485 |
Herzog Christian von Sachsen–Eisenberg | |
Herzöge von Sachsen–Altenburg |
Historie
12.Jh? | für die Familie von Eisenberg (Markgrafen von Meißen) errichtet |
---|---|
13.Jh. | erwähnt |
16. Jh. | Umbau der Anlage |
1677–1692 | Errichtung eines Neubaus als Residenz für Herzog Christian von Sachsen-Eisenberg (Bauleitung Christian Wilhelm Gundermann) |
ab 1826 | Nebenresidenz der Herzöge von Sachsen-Altenburg |
1921–1952 | Nutzung als städtisches Verwaltungsgebäude |
1989–1995 | restauriert |
Ansichten
Quellen und Literatur
Eißing, Stephanie / Jäger, Franz (Bearb.) [2003]: Thüringen. Georg Dehio - Handbuch der deutschen Kunstdenkmäler, München 2003 |
Köhler, Michael [2003]: Thüringer Burgen und befestigte vor- und frühgeschichtliche Wohnplätze, 2. Aufl., (o.O.) 2003 |
Roswitha Jacobsen, Hendrik Bärnighausen (Hrsg.) [1998]: Residenzschlösser in Thüringen, Bucha bei Jena 1998 |
Sparkassen-Kulturstiftung Hessen-Thüringen (Hrsg.) [2011]: Kulturelle Entdeckungen Thüringen - Band 4, Regensburg 2011 |