Alternativname(n)
Ellerburg
Lage
Land: | Deutschland |
Bundesland: | Thüringen |
Landkreis: | Eichsfeld |
Ort: | 37345 Sonnenstein-Bockelnhagen |
Lage: | ca. 1.100 m ssw Bockelnhagen auf steilem Bergkegel |
Geographische Lage: | 51.554121°, 10.415896° |
Google Maps OpenStreetMap OpenTopoMap Burgenatlas |
Beschreibung
Ovaler Burgplatz, nw Fundament eines mächtigen runden Bergfrieds, um die Burg tiefer Ringgraben mit Vorwall
1916-1930 erfolgte unter Freiherr August von Minngerode der Bau eines Fachwerkturmes und eines heute ruinösen Hauses.
Erhalten: Stumpf des Bergfrieds
1916-1930 erfolgte unter Freiherr August von Minngerode der Bau eines Fachwerkturmes und eines heute ruinösen Hauses.
Erhalten: Stumpf des Bergfrieds
Maße
Burgareal ca. 25 x 35 m |
Kapelle
Patrozinium: St. Michael
Die als Ruine erhaltene ehemalige Pfarrkirche St. Michael diente den Burgherren als Schlosskapelle und letzte Ruhestätte.
Die als Ruine erhaltene ehemalige Pfarrkirche St. Michael diente den Burgherren als Schlosskapelle und letzte Ruhestätte.
Bergfried
Zustand: | Turmrest |
Zugänglich: | nein |
Form: | rund |
Außendurchmesser: | 10,00 m |
Besitzer
Angaben ohne Anspruch auf Vollständigkeit.
Herren von Allerberg (1266/67) | als Erbauer |
---|---|
Herren von Minningerode | Stammsitz |
Grafen von Schwarzburg | 1593 |
Preußen | 1816 |
Historie
um 800? | für die Herren von Allerberg (1266/67) errichtet |
---|---|
1266 | erwähnt |
14. Jh. | Durchführung von Aus-/Umbauten |
1403 | durch den Erzbischof von Mainz erobert |
1525 | im Bauernkrieg zerstört |
nach 1540 | nur noch teilweise bewohnt |
1544 | Abbruch der Mauern |
1916–1930 | rekonstruierender Wiederaufbau |
1944 | Einsturz des Wohngebäudes |
Objekte im Umkreis von 5 Kilometern
Quellen und Literatur
Groß, Dr. Lothar / Sternal, Bernd: Thüringer Burgen, Schlösser und Wehrbauten - Band 1, Quedlinburg 2019 |
Resch, Regina / Resch, Alexander: Thüringer Burgen, Meiningen 2007 |
Stolberg, Friedrich: Befestigungsanlagen im und am Harz - Von der Frühgeschichte bis zur Neuzeit, 2. Aufl., Hildesheim 1983 |
Die Ruine ist seit dem 2018er Windbruch auf der Kuppe des Berges freistehend, nicht mehr unter Wald