Burg Hohenaschau

Burg in Aschau-Hohenaschau

Burg Hohenaschau Jonas Maier


Lage
Land:Deutschland
Bundesland:Bayern
Bezirk:Oberbayern
Landkreis:Rosenheim
Ort:83229 Aschau-Hohenaschau
Adresse:Schlossbergstraße
Lage:auf einem freistehenden Kalkkegel über der Prien
Geographische Lage:47.765587°,   12.322313°
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Beschreibung
Gipfelburg, quadratischer Bergfried, schmaler, ovaler Burghof, barocker Festsaalbau im Südtrakt, Außenbastionierung mit unterem Burgtor und zwei Geschützrondellen

Innenausstatttung

ca. 60 qm großer barocker Laubensaal um 1540 im Erdgeschoss des Nordflügels errichtet, Ausmalung von 1686/87, 2007–2010 restauriert


Kapelle


Patrozinium: Heilige Dreifaltigkeit
nach Süden gerichtete Schlosskapelle zur Heiligen Dreifaltigkeit von 1637-39 im Stil des gegenreformatorischen Jesuiten-Barocco, Dachreiterturm 1676/77



Bergfried

Innenraum der beiden unteren Geschosse rund, ab dem dritten Geschoss quadratisch. Die oberen beiden Geschosse und das Dach sind eine Zutat aus dem Jahr 1680.
Form:quadratisch
Höhe:36,00 m
Grundfläche:10,00 x 10,00 m
(max.) Mauerstärke:2,10 m

Reliefansicht im BayernAtlas


Historische Ansichten
Kupferstich von Michael WeningStahlstich, um 1840

Besitzer

Angaben ohne Anspruch auf Vollständigkeit.

Herren von Aschau–Hirnsberg
Freiherren/Grafen von Freyberg1383
Barone von Preysing1610
Freiherren von Cramer–Klett1875–1942
Staatsbesitz1942
Bundesanstalt für Immobilienaufgaben

Wappen
Gusseisernes Wappen Pankraz von Freyberg

Historie
1165–1170erbaut
um 1120 (Rudolphus de Askowe)
1540–1561Umbau der mittelalterlichen Burg in ein Renaissanceschloss, Außenbastionierung
1672–1686barocker Um- und Ausbau
1704im Spanischen Erbfolgekrieg beschossen und geplündert
1905–1908restauriert

Ansichten
 Jonas Maier

Quellen und Literatur
  Meyer, Werner [1986]:  Burgen in Oberbayern, Frankfurt/Main 1986
  Walter, Christian [2014]:  Steinerne Zeugen des Mittelalters, Norderstedt 2014


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