Burgruine Hohnack

Honack, Hohenack, Château du Petit Hohnack 

Burgruine Hohnack (Honack, Hohenack, Château du Petit Hohnack) in Labaroche

Lage

Ort68910 Labaroche
Lage:auf dem Gipfel des Kleinen Hohnack
Geographische Lage:48.094126°,   7.184033°
Google Maps OpenStreetMap OpenTopoMap Burgenatlas

Beschreibung

Polygonale Anlage, Stumpf des quadratischen Bergfrieds, Reste von vier Bastionen

Erhalten: Bergfriedstumpf, Türme, Mauerreste


Kapelle

Die Kapelle wurde um 1325 errichtet und war der Jungfrau Maria geweiht. Im 16.Jh. wurde die Kapelle in eine Bastion integriert.

Bergfried

Form:quadratisch
Grundfläche:7,60 x 7,60 m
(max.) Mauerstärke:2,20 m

Maße

Mauerstärke der Ringmauer ca. 2,5 m, Höhe ca. 15 m

Besitzer

Angaben ohne Anspruch auf Vollständigkeit.

Grafen von Egisheimals Erbauer
Grafen von Pfirt
Herren von Saarwerden

Historie

11.Jh. für die Grafen von Egisheim errichtet
1079erwähnt
um 1480Ausbau der Befestigungen mit vier Bastionen
1655durch französische Truppen zerstört
bis 1898Nutzung als Steinbruch


Ansichten



Quellen und Literatur

  Mengus, Nicolas / Rudrauf,  Jean-Michel [2013]:  Châteaux forts et fortifications médievales d'Alsace, (o.O.) 2013
  Tritschler, Thomas / Rudrauf,  Jean-Michel, Deutsche Burgenvereinigung (Hrsg.) [2014]:  Hohnack, Labaroche (dépt. Haut-Rhin, Frankreich), Umbaumaßnahmen der romanischen Burg um 1500 - ein Zwischenbericht, in: Zeitschrift „Burgen und Schlösser” 1/2014, S. 15ff, Braubach/Rhein 2014
  Wolff, Felix [1979]:  Elsässisches Burgenlexikon, Frankfurt/Main 1979


Eintrag kommentieren



Objekte im Umkreis von 5 Kilometern

NameOrtArtDistanz
(km)
Bild
Walbach 
Château de Walbach
WalbachSchloss"4.29
Wihr-au-Val 
Weier im Tal
Wihr-au-ValStadtbefestigung"4.75
Wihr-au-Val 
Weier im Tal
Wihr-au-Valverschwundene4.79