Festung Lichtenberg

Château de Lichtenberg 

Festung Lichtenberg (Château de Lichtenberg) in Lichtenberg

Lage

Ort67340 Lichtenberg
Lage:in 414 m Höhe oberhalb des Ortes auf einem Sandsteinplateau
Geographische Lage:48.871151°,   7.53027°
Google Maps OpenStreetMap OpenTopoMap Burgenatlas

Beschreibung

An französisch-normannische Vorbilder orientierter Kernbau mit einem Mittelblock und zwei gerundeten Turmanbauten

Erhalten: Bergfried, Umfassungsmauern, Kapelle


Kapelle


gotische Kapelle mit Mausoleum von Philipp V.


Bergfried

Form:rechteckig

Historische Ansichten



Besitzer

Angaben ohne Anspruch auf Vollständigkeit.

Herren von Lichtenberg (Stammsitz)als Erbauer
Grafen von Zweibrücken–Bitsch
Grafen von Hanau–Lichtenberg
Gemeinde Lichtenberg1970

Historie

um 1205 für die Herren von Lichtenberg (Stammsitz) errichtet
1206erwähnt
1260zerstört
1286Wiederaufbau
1570–1580von Daniel Specklin im Auftrag des Grafen Philipp IV. von Hanau-Lichtenberg zur Festung ausgebaut
1678zerstört
1680Wiederaufbau
bis 1870/71Nutzung als französische Festung
1871durch deutsche Truppen zerstört
1995–2009Restaurierung und Ausbau zum Kulturzentrum


Ansichten



Quellen und Literatur

  Biller, Thomas, Deutsche Burgenvereinigung e.V. (Hrsg.) [1978]:  Zwei Zeichnungen Daniel Specklins für die Festung Lichtenberg i m Unter-Elsass, in: Zeitschrift „Burgen und Schlösser” 78/2, S. 96ff, Braubach/Rhein 1978
  Dötsch, Anja, Verwaltung der Staatlichen Schlösser und Gärten Hessen (Hrsg.) [2012]:  Schloss Lichtenberg, in: SehensWerte 7/2012 S.51ff, Wiesbaden 2012
  Eyer, Fritz [1973]:  Lichtenberg, 2. Aufl., (o.O.) 1973
  Morley, Alain [1981]:  Bas-Rhin. Le Guide des Châteaux de France 67, Paris 1981
  Storck, Willy [2012]:  Landmarke mitten im Naturpark, in: Saarbrücker Zeitung vom 14./15. April 2012, Saarbrücken 2012
  Wolff, Felix [1979]:  Elsässisches Burgenlexikon, Frankfurt/Main 1979


Eintrag kommentieren



Objekte im Umkreis von 5 Kilometern