Lage
Land: | Österreich |
Bundesland: | Steiermark |
Bezirk: | Murtal |
Ort: | 8741 Weißkirchen in Steiermark |
Katastralgemeinde: | Mühldorf |
Lage: | ca. 200 m über dem Talboden auf einem schroffen Kalkfelsen |
Geographische Lage: | 47.130622°, 14.735706° |
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Beschreibung
Ringburg mit polygonalen Grundriss und drei Rondellen, sogenanntes „Gotisches Haus“ mit Andreaskapelle auf einem künstlich geschaffenen Plateau unterhalb der Kernburg, spätmittelalterliche Vorburg bzw. Untere Hauptburg mit Resten der Umfassungsmauern
Erhalten: Wohngebaeude, Ringmauer
Die Burg besaß eine dem Hl. Andreas geweihte Kapelle im Gotischen Haus mit gotischem Maßwerkfenster in der Ostwand.
Erhalten: Wohngebaeude, Ringmauer
Maße
Gesamtlänge der Anlage ca. 250 m |
Kapelle
Patrozinium: St. AndreasDie Burg besaß eine dem Hl. Andreas geweihte Kapelle im Gotischen Haus mit gotischem Maßwerkfenster in der Ostwand.
Besitzer
Angaben ohne Anspruch auf Vollständigkeit.
Herren von Eppenstein | als Erbauer |
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Herren von Eppenstein | 1122 ausgestorben |
Markgraf Ottokar aus dem Geschlecht der Traungauer | 1122 |
Herren von Wildon | |
Herzöge von Kärnten | |
Saurau |
Historie
Anfang 12.Jh. | für die Herren von Eppenstein errichtet |
---|---|
1160 | erwähnt |
nach 1300 | ausgebaut |
1437 | Durchführung von Aus-/Umbauten |
ab 1482 | siebenjährige Besetzung durch die Ungarn, Errichtung dreier Rondelle |
um 1570 | durch Brand und Erdbeben beschädigt und nur noch teilweise bewohnbar |
ab Ende 16. Jh. | endgültig verfallen |
ab 1958 | Sanierungsarbeiten durch den Burgverein Eppenstein |
2010 | Beginn von Sanierungsmaßnahmen |
Quellen und Literatur
Kramer-Drauberg, Barbara / Szakmáry, Heribert: Schlösser, Burgen und Ruinen der Steiermark - Band 2, Gnas 2011 |
Steinegger, Astrid, Südtiroler Burgeninstitut (Hrsg.): Eppenstein in der Steiermark, in: ARX 2/2014 S.25ff, Bozen 2014 |