Rmanische Anlage mit Bergfried, Ringmauer und wieder aufgebautem Palas, Buckelquadermauerwerk
Mit rund 1.042 qm gehört Windegg zu den größten Burgen des unteren Mühlviertels.
Erhalten: Bergfried, Reste des Palas, Ringmauer
Kapelle
Die freistehende Burgkapelle wurde vermutlich im letzten Viertel des 12. Jahrhunderts errichtet. Vom Kapellenbau blieben nur geringe Mauerreste mit Resten der Apsis erhalten.
Bergfried
Kanten aus sorgsam behauenen Buckelquadern, spitzbogiger Eingang
Zustand:
Rekonstruktion/Neubau
Zugänglich:
eingeschränkt
Form:
quadratisch
Höhe:
25,00 m
Grundfläche:
10,00 x 10,00 m
Höhe des Eingangs:
8 m
(max.) Mauerstärke:
2,50 m
Historische Ansichten
Besitzer
Angaben ohne Anspruch auf Vollständigkeit.
Domherren von Regensburg
als Erbauer
Herren von Windegg
Herren von Wallsee
Maissau
Capellen
Georg Erasmus von Tschernembl
Anfang 17. Jh.
Baronin Therese von Schwitter
1899
Graf Alexander Hoyos
1911 Kauf
Familie Hoyos
Historie
kurz vor 1208?
erbaut
1208
(„Dietrich de Wineckke“)
Ende 17. Jh.
beginnender Verfall
seit 1980
Durchführung von Restaurierungs- und Sicherungsmaßnahmen, teilweiser Wiederaufbau des Bergfrieds
Ansichten
Objekte im Umkreis von 5 Kilometern
Name
Ort
Art
Distanz (km)
Bild
Schloss Schwertberg
Schwertberg
2.13
Schloss Friedegg
Schwertberg
2.19
Adelssitz Siegenhof
Allerheiligen im Mühlkreis
2.45
Schloss Kriechbaum
Allerheiligen im Mühlkreis
2.78
Schloss Poneggen
Schwertberg
3.36
Burg Arnberg
Ried in der Riedmark
4.14
Quellen und Literatur
Heimat- und Kulturverein Pregarten (Hrsg.): Burgen, Schlösser, Ansitz in der Nähe der Aist, Weitra 2015
Mayböck, Leopold Josef, Südtiroler Südinstitut (Hrsg.): Die Anfänge der Burg Windegg im 12./13. Jahrhundert, in: ARX 1/2020 S.19ff, Bozen 2020
Schöndorfer, Ilse: Burgen und Schlösser in Oberösterreich, St. Pölten 2001, ISBN 978-3853261897