Schloss Erpenburg
Copyright © Albert Speelman, Utrecht
Lage
Land: | Deutschland | |
Bundesland: | Nordrhein-Westfalen | |
Bezirk: | Detmold | |
Kreis | Paderborn | |
Ort | 33142 Büren-Brenken | |
Lage: | nö des Ortes auf einem Höhenzug | |
Geographische Lage: | 51.592396°, 8.598656° |
Beschreibung
Langgestreckter, zweigeschossiger Barockbau mit Mittelrisalit, Seitenflügeln und Freitreppenanlagen
Parkanlage
Terrassengarten an der Südseite mit seltenen Bäumen, barocke Orangerie von 1728-32 (Paderborner Baumeister Daniel Gottlieb Schleich), 1833-34 Umbau der Orangerie in einen klassizistischen Gartenpavillon
Kapelle
zweigeschossige Kapelle im nördlichen AnbauBezug zu anderen Objekten
Nachfolger der Niederburg |
Historische Ansichten
aus: Duncker, Alexander, „Die ländlichen Wohnsitze, Schlösser und Residenzen der ritterschaftlichen Grundbesitzer in der Preussischen Monarchie.“
Besitzer
Angaben ohne Anspruch auf Vollständigkeit.
Freiherren von und zu Brenken |
---|
Historie
11.Jh. | erwähnt |
---|---|
1618/48 | im im Dreißigjährigen Krieg beschädigt |
1684 | bei einem Brand beschädigt |
1710–1715 | Errichtung eines Neubaus unter Ferdinand von Brenken und seiner Gattin Juliane von Westfalen |
1734 | Vollendung der Innenausstattung |
18.–20. Jh. | Erweiterung der Wirtschaftsgebäude |
Quellen und Literatur
Dursthoff, Lutz (Redaktion) [1987]: Die deutschen Burgen und Schlösser in Farbe, 1. Aufl., Frankfurt am Main 1987 |
Mummenhoff, Karl E. [1961]: Schlösser und Herrensitze in Westfalen. Burgen - Schlösser - Herrensitze, 1. Aufl., Frankfurt/Main 1961 |
Römisch-Germanisches Zentralmuseum Mainz (Hrsg.) [1971]: Paderborner Hochfläche - Paderborn - Büren - Salzkotten. Führer zu vor- und frühgeschichtlichen Denkmälern 20, 1. Aufl., Mainz 1971 |