Alternativname(n)
Dahl, Schlossthal, Schlossdahl, Schloss Dahl
Lage
| Land: | Deutschland |
| Bundesland: | Nordrhein-Westfalen |
| Bezirk: | Köln |
| Kreis: | Euskirchen |
| Ort: | 53945 Blankenheim-Dollendorf |
| Lage: | auf einem Felssporn des Burgbergs über dem Ahrtal, ca. 2.000 m nördlich von Dollendorf |
| Geographische Lage: | 50.390615°, 6.71147° |
| Google Maps OpenStreetMap OpenTopoMap Burgenatlas | |
Beschreibung
Hauptburg ehemals zugänglich von Süden, Bergfried an der NO-Ecke, rechteckiger ehemaliger Wohnturm? im Westen, Vorburg mit im Kern spätgotischen Haus, Backofen und Zisterne, Ringmauer vermutlich einst mit acht Türmen
Die Ruine des Ostturms der Anlage ragt markant in die Höhe und wird im Volksmund „Finger Gottes“ genannt.
Erhalten: Teile vom Bergfried, Mauerreste
Die Ruine des Ostturms der Anlage ragt markant in die Höhe und wird im Volksmund „Finger Gottes“ genannt.
Erhalten: Teile vom Bergfried, Mauerreste
Maße
| Hauptburg ca. 60 x 35 m |
Bergfried
| Höhe: | 20,00 m |
Besitzer
Angaben ohne Anspruch auf Vollständigkeit.
| Herren von Dollendorf (Stammsitz) | als Erbauer |
|---|---|
| Grafen von Manderscheid–Kail | 16. Jh. als Erbe |
Historie
| 12.Jh. | für die Herren von Dollendorf (Stammsitz) errichtet |
|---|---|
| 1077 | („Arnoldus de Dollindorp“ in der Lebensbeschreibung des Erzbischofs Anno von Köln) |
| 1794 | Enteignung durch die französische Regierung |
| 1810 | auf Abbruch verkauft und abgebrochen |
| 1977–80 | Ausgrabung und Sanierung von Resten der Hauptburg |
Ansichten

Objekte im Umkreis von 5 Kilometern
Quellen und Literatur
| Gondorf, Bernhard: Die Burgen der Eifel und ihrer Randgebiete. Ein Lexikon der „festen Häuser“, Köln 1984, ISBN 3-7616-0723-7 |


