Schloss Schleiden

Schloss in Schleiden

Schloss Schleiden Wolkenkratzer, CC BY-SA 4.0, via Wikimedia Commons


Lage
Land:Deutschland
Bundesland:Nordrhein-Westfalen
Bezirk:Köln
Kreis:Euskirchen
Ort:53937 Schleiden
Adresse:Vorburg 9
Lage:auf einem in das Schleidener Tal vorspringenden Bergrücken
Geographische Lage:50.528565°,   6.472178°
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Beschreibung
Höhenburg aus verschiedenen Bauzeiten, langgestreckter dreigeschossiger Südflügel unter Einbeziehung eines gotischen Saalbaus und der gotischen Schildmauer errichtet, gotischer Ostflügel ,davon Südteil erhalten

Maße

Schlosskomplex ca. 47 x 80 m


Kapelle

Konrad von Schleiden übertrug seine Burgkapelle 1214 an das Kloster Steinfeld. Um 1340 Bau der gotischen Kirche, 1516-25 Errichtung des spätgotischen Saalbaus.



Historische Ansichten

Besitzer

Angaben ohne Anspruch auf Vollständigkeit.

Herren von Schleidenals Erbauer
Herren von Nassau–Diez
Grafen von Manderscheid1450
von der Marck1593
von Arenberg1773

Historie
11.Jh? für die Herren von Schleiden errichtet
1121/31 und 1198 („castrum“)
2. Hälfte 14. Jh.Errichtung eines Neubaus
16. Jh.Errichtung eines Neubaus
1689durch französische Truppen zerstört
1702durch französische Truppen zerstört
um 1726schlossartig umgestaltet
1830Abbruch des Nordtraktes
1744Bau des Ostflügels Johann Joseph Couven
1854Abbruch des Torturms
Dezember 1944im Zweiten Weltkrieg bei einem Bombenangriff schwer beschädigt, komplette Zerstörung des Ostflügels
nach 1952Wiederaufbau
2000/01Aufdeckung der Fundamente von Torturm und halbrundem Eckturm

Ansichten
 Wolkenkratzer, CC BY-SA 4.0, via Wikimedia Commons

Objekte im Umkreis von 5 Kilometern
NameOrtArtDistanz
(km)
Bild
Wasserburg DreibornSchleiden-DreibornWasserburg4.35

Quellen und Literatur
  Schmitz-Ehmke, Ruth, Rheinischer Verein für Denkmalpflege und Landschaftsschutz (Hrsg.) [1982]:  Schleiden in der Eifel. Rheinische Kunststätten 263, Neuss 1982


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