Keldenicher Burg

verschwundene Burg in Kall-Keldernich
Lage
Land:Deutschland
Bundesland:Nordrhein-Westfalen
Bezirk:Köln
Kreis:Euskirchen
Ort:53925 Kall-Keldernich

Beschreibung
Erhalten: nichts


Besitzer

Angaben ohne Anspruch auf Vollständigkeit.

Herren von Keldenichals Erbauer
Grafen von Jülich
Ritter Heinrich von Ossendorf1306

Historie
1269 (Herren von Keldenich)
nach 1630zerstört

Quellen und Literatur
  Gondorf, Bernhard:  Die Burgen der Eifel und ihrer Randgebiete. Ein Lexikon der „festen Häuser“, Köln 1984, ISBN 3-7616-0723-7

3 Comments

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    Elmar Keldenich2025-01-22 09:20:31

    Ich habe einen Quellennachweis zur Keldenicher Burg gefunden: KD Schleiden 212, Hist. St. III 383, kann jemand etwas mit der Abkürzung anfangen. Das Quellenverzeichnis der o.g. Publikation ist leider keine Hilfe.

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    ( Information zu dem o.g. Kommentar von Guenter Lauer ) " Der erste Ritter von Dalbenden , der uns bekannt ist, wohl der Ahnherr des Geschlechts , vielleicht auch der , welcher seinen Sitz von der stolzen Höhenburg in die Wasserburg im Tale verlegte , ist Henricus de Dalebende . Wir finden Ihn im Jahre 1252 als Zeuge bei einem Vergleiche der Abtei Steinfeld mit dem Herrn von Schleiden über das Zehntrecht der Abtei ." Quelle: Kreisarchiv Euskirchen

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    Guenter Lauer2024-01-05 08:38:07

    Ein Freund hat mich auf dieses Portal aufmerksam gemacht. Ich habe im Frühjahr 2023 ein Bauernhaus in der Ortsmitte erworben, Baujahr 1698. Eine Eigentümerin erklärte, das Haus sei neben Gut Dalbenden eines der ältesten auf Kaller Gemeindegebiet. Da das Erdgeschoss und Teile des Stall-und Scheunentraktes aus Bruchsteinmauerwerk bestehen, ist es möglich, dass da Steine der ehemaligen Burg verwendet wurden (die vermutlich als Steinbruch genutzt wurde ).