Lage
Land: | Deutschland |
Bundesland: | Niedersachsen |
Landkreis: | Uelzen |
Ort: | 29582 Hanstedt-Bode |
Lage: | in der Niederung der Schwienau |
Beschreibung
Niederungsburg, fast kreisrunder Ringwall
Die verteidigungsgünstige Lage in der Niederung und das Wall-Graben-System lassen aber auf Wehr- und Befestigungscharakter schließen. Die Burg liegt inmitten der Niederung der Schwienau. Flurnamen wie „Kiebitzmoor“, „Großes Moor“ und „Im stillen Bruch“ deuten darauf hin, dass die Burg von unwegsamem Gelände umgeben war. Auch ist der Platz schon im Mittelalter als Vorwerk des Klosters Ebstorf belegt. Noch heute trägt das benachbarte Gut und der angrenzende Ort diesen Namen.
Erhalten: Wall- und Grabenreste
Die verteidigungsgünstige Lage in der Niederung und das Wall-Graben-System lassen aber auf Wehr- und Befestigungscharakter schließen. Die Burg liegt inmitten der Niederung der Schwienau. Flurnamen wie „Kiebitzmoor“, „Großes Moor“ und „Im stillen Bruch“ deuten darauf hin, dass die Burg von unwegsamem Gelände umgeben war. Auch ist der Platz schon im Mittelalter als Vorwerk des Klosters Ebstorf belegt. Noch heute trägt das benachbarte Gut und der angrenzende Ort diesen Namen.
Erhalten: Wall- und Grabenreste
Maße
Wallhöhe ca. 2,5 m |
Durchmesser ca. 40 m |
Historische Funktion
Über die Funktion dieser Ringwallanlage ist bisher nichts bekannt.
Historie
um 1000? | erbaut |
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Quellen und Literatur
Gehrke, Dietmar: Burgen und befestigte Adelssitze zwischen Lüneburg und Uelzen, Husum 2010 |
Tourismuskreis Uelzen e.V. (Hrsg.): Zeitspuren - Wege zu archäologischen Denkmälern der Region Uelzen, Uelzen |
Bei diesem Burgwall handelt es sich um die Stammburg Heinrichs von Bodwede, des ersten Grafen von Ratzeburg.