Lage
Land: | Deutschland |
Bundesland: | Nordrhein-Westfalen |
Bezirk: | Köln |
Städteregion: | Aachen |
Ort: | 52249 Eschweiler-Weisweiler |
Adresse: | Burgweg 7 |
Lage: | ca. 500 m westlich Haus Palant, in unmittelbarer Nachbarschaft der katholischen Pfarrkirche St. Severin |
Beschreibung
Kleine rechteckige Bruchsteinanlage mit den unteren Geschossen von vier Türmen, rundbogiges Tor in der Mitte der Ostfront
Von der umfangreichen, im Kern gotischen Burganlage, die im 15./16. Jahrhundert über annähernd quadratischem Grundriß erbaut wurde, sind lediglich Ruinen erhalten. Das Gelände gehörte zum Haus Paland, einem alten Herrschaftssitz. Es war durch eine aus Bruchsteinen bestehende Mauerruine, Reste einer alten Burg aus dem 16. Jh., eingefriedet. Ein ebenfalls zerfallenes Gebäude der Burg diente seinerzeit als Scheune.
Erhalten: Mauerreste
Von der umfangreichen, im Kern gotischen Burganlage, die im 15./16. Jahrhundert über annähernd quadratischem Grundriß erbaut wurde, sind lediglich Ruinen erhalten. Das Gelände gehörte zum Haus Paland, einem alten Herrschaftssitz. Es war durch eine aus Bruchsteinen bestehende Mauerruine, Reste einer alten Burg aus dem 16. Jh., eingefriedet. Ein ebenfalls zerfallenes Gebäude der Burg diente seinerzeit als Scheune.
Erhalten: Mauerreste
Besitzer
Angaben ohne Anspruch auf Vollständigkeit.
Herren von Weisweiler | als Erbauer |
---|---|
Alexander von Hatzfeld | Ende 17. Jh. |
Hans und Hannelis Leyer | bis 1952 |
evangelische Gemeinde | 1952 als Schenkung |
Historie
1176 | („Winrich von Wizwilre“ Zeuge in einer Urkunde des Kölner Erzbischofs) |
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15./16. Jh. | Errichtung einer gotischen Anlage |
Ende 17. Jh. | teilweise Nutzung als Steinbruch |
18. Jh. | Errichtung einer Scheune an der südlichen Außenmauer der Anlage |
Ende 19. Jh. | Ausbesserung des Mauerwerks |
nach 1952 | Umbau eines Bruchsteingebäudes zur evangelischen Kirche |
Quellen und Literatur
Limpens, Herbert, Rheinischer Verein für Denkmalpflege und Landschaftsschutz (Hrsg.) [1983]: Stadt Eschweiler. Rheinische Kunststätten 271, Neuss 1983 |