Vierflügelanlage, Zugang von Westen über eine steinerne Brücke, Westflügel massiver Backsteinbau mit Satteldach, Nordflügel Fachwerkbau mit Backsteinausfachungen, Fachwerk-Wirtschaftsgebäude als Ostflügel, Südtrakt zweigeschossiges Herrenhaus mit massivem Steingiebel
Die Burg wurde für einen der vier Söhne Friedrichs von Dinklage erbaut.
Kapelle
Schwege at de.wikipedia / Public domain einschiffige Burgkapelle an der Stelle der einstigen Hugoburg, 18941-1844 in Formen der Neogotik umgebaut, Gruft mit Grabstätte der Grafen von Galen
Besitzer
Angaben ohne Anspruch auf Vollständigkeit.
Familie von Dinklage
als Erbauer
Familie von Ledebur
1588 im Erbgang
Heinrich von Galen
1641 als Pacht von Caspar von Ledebur
Freiherren von Galen
Graf Christoph Bernhard von Galen
bis 1949
Benediktinerinnenkloster St. Scholastika
1949
Historie
um 1394
für die Familie von Dinklage errichtet
16. Jh.
Bau des zweigeschossigen Herrnhauses als Südtrakt
1878
Geburtsort von Clemens August von Galen
ab 1949
Nutzung als Kloster
2003
Beginn von Sanierungsmaßnahmen
Objekte im Umkreis von 5 Kilometern
Name
Ort
Art
Distanz (km)
Bild
Hugoburg (Dinklage)
Dinklage
0.10
Herbordsburg (Dinklage)
Dinklage
0.11
Ferdinandsburg (Dinklage)
Dinklage
0.43
Wasserburg Querlenburg
Lohne (Oldenburg)-Brockdorf
2.73
Quellen und Literatur
Arnold, Peter: 111 Schlösser und Herrenhäuser in Niedersachsen, 3. Aufl., (o.O.) 1990
Boning, Heinrich, Bremer Landesbank (Hrsg.): Burgen und Schlösser zwischen Ems und Hase, (o.O.) 1993