Zweigeschossiges barockes Backsteinschloss, kreuzförmiger Zentralpavillon, umringt von acht kleineren Rechteckbauten
Einzige noch erhaltene Alleesternanlage weltweit. Acht Lindenalleen führen zum Mittelpunkt, dem Jagdschloss.
Park
Küchengarten und Obstgarten, Gartenhaus, Gloriette, 1739 für den Anbau von Gemüse und Kräutern angelegt Küchengarten, heute Blumenrabatten und Rasenflächen, 42 ha große Waldparkanlage mit ausgedehnter Teichanlage
Namenspate
Clemens August Ferdinand Maria Hyazinth, Herzog von Bayern
Kapelle
Frank Vincentz, CC BY-SA 3.0, via Wikimedia Commons Patrozinium: St. Hubertus Hofkapelle St. Hubertus im nördlichen vom Schloss gelegenen Pavillon, fast quadratischer eingeschossiger Saalbau mit Mansardwalmdach
Besitzer
Angaben ohne Anspruch auf Vollständigkeit.
Fürstbischof Clemens August von Wittelsbach
als Erbauer
Erzbischöfe von Köln
bis 1803
Fürsten/Herzöge von Arenberg
1803 als Entschädigung für seine verloren gegangenen linksrheinischen Besitzungen–1967
Dursthoff, Lutz (Redaktion): Die deutschen Burgen und Schlösser in Farbe, Frankfurt am Main 1987
Friedhoff, Jens, Deutsche Burgenvereinigung (Hrsg.): Barocke Profanarchitektur in Westfalen - Die Schlossbauten J. C. Schlauns, in: Zeitschrift „Burgen und Schlösser” 95/I, S. 39ff, Braubach/Rhein 1995
Plagemann, Volker: Die Jagschlösser des Kurfürsten Clemens August, (o.O.) 1969
Wagner (Bearb.), Eckart, Emsländischer Heimatbund (Hrsg.): Jagdschloss Clemenswerth auf dem Hümmling: Geschichte und Sinn, 6. Aufl., (o.O.) 1995
Weiß, Gerd (Bearb.): Bremen Niedersachsen. Georg Dehio - Handbuch der deutschen Kunstdenkmäler, München 1992
Zorn, Wolfgang: Augsburg, Regensburg 1960
van Kempen, Wilhelm: Schlösser und Herrensitze in Niedersachsen. Burgen - Schlösser - Herrensitze, Frankfurt/Main 1960