Schlossartige Anlage mit Corps de logis und freistehenden Seitenflügeln um einen Ehrenhof, zweigeschossiges fünfzehnachsiges „Schloss“ mit Krüppel-Mansardendach, langgestreckter eingeschossiger Marstall mit Pilastergliederung und Mansarddach mit zweigeschossigen Pavillons an beiden Enden
Erhalten: Marstall, Schlosskapelle
Park
Die barocke Parkanlage wurde im 18.Jh. angelegt.
Kapelle
Niteshift, CC BY-SA 3.0, via Wikimedia Commons Schlosskapelle im Südpavillon des linken östlichen Hofflügels, von Baumeister C.D. Holle, 6. November 1768 geweiht, 1950–1954 und 1962 restauriert, heute Pavillon
Historische Ansichten
Ansicht vor 1902
Besitzer
Angaben ohne Anspruch auf Vollständigkeit.
Familie von Voss
Grafen von Hahn
1462–1771
Grafen von Wallmoden–Gimborn
1780–1845
Familie von Bassewitz
1845
Ella Gräfin von Schlieffen
1924
Peter Stammler
um 2000 Kauf
Historie
1732–1739
Neubau des Ensembles für Ludwig Achatz von Hahn
1931
bereits teilweise verfallen
4. Mai 1945
Herrenhaus bis auf die Grundmauern abgebrannt
um 1965
Abbruch des östlichen Seitenflügels
ab 2003
Rekonstruktion des Marstalls
Objekte im Umkreis von 5 Kilometern
Name
Ort
Art
Distanz (km)
Bild
Gutshaus Drölitz
Diekhof-Drölitz
1.46
Gutshaus Striesenow
Laage-Striesenow
2.34
Gutshaus Lüningsdorf
Diekhof-Lüningsdorf
3.38
Gutshaus Schwiessel
Prebberede-Schwiessel
4.76
Gutshaus Schwiessel
Prebberede-Schwiessel
4.80
Quellen und Literatur
Neuschäffer, Hubertus: Mecklenburgs Schlösser und Herrenhäuser, Husum 1990