Bild: Lage
| Land: | Deutschland |
| Bundesland: | Hessen |
| Bezirk: | Kassel |
| Schwalm-Eder-Kreis | |
| Ort: | 34630 Gilserberg-Schönau |
| Lage: | am westlichen Abhang des Schlossberges |
| Geographische Lage: | 50.980517°, 9.062776° |
| Google Maps OpenStreetMap OpenTopoMap Burgenatlas | |
Beschreibung
Mehrstöckiges, wohnturmartiges Gebäude
Nach einer Urkunde von 1399 besaß die Burg ursprünglich einen Bergfried, der bisher nicht lokalisiert werden konnte. Steine der Burg wurden für den Bau der Festung Ziegenhain verwendet.
Erhalten: Mauerreste eines Wohnbaus
Nach einer Urkunde von 1399 besaß die Burg ursprünglich einen Bergfried, der bisher nicht lokalisiert werden konnte. Steine der Burg wurden für den Bau der Festung Ziegenhain verwendet.
Erhalten: Mauerreste eines Wohnbaus
Maße
| Gebäude ca. 9 x 20 m |
Historische Funktion
Die Burg wurde zur Kontrolle des Gilsatals erbaut.
Besitzer
Angaben ohne Anspruch auf Vollständigkeit.
| Graf Johann I. von Ziegenhain | als Erbauer |
|---|---|
| Ritter von Linsingen | |
| von Gilsa | |
| Landgrafen von Hessen | 1450 |
Historie
| 1331/1350 | erbaut |
|---|---|
| 1350 | erwähnt |
| 1371/72 | im Sternerkrieg zerstört |
| 1386/87 | zerstört |
| 1399 | zerstört |
| 1468/69 | im Hessischen Bruderkrieg zerstört |
| bis 1543/44 | Nutzung als Amtssitz |
| 1544 | Otto Hund letzter Amtmann auf dem Schönstein |
| nach 1544 | verfallen |
Ansichten
Objekte im Umkreis von 5 Kilometern
Quellen und Literatur
| Cremer, Folkhard / Wolf, Tobias Michael (Bearb.) [2008]: Hessen I: Regierungsbezirke Gießen und Kassel. Georg Dehio - Handbuch der deutschen Kunstdenkmäler, München 2008 |
| Sante, Georg Wilhelm (Hrsg.) [1976]: Hessen. Handbuch der historischen Stätten Deutschlands 4, 3. Aufl., Stuttgart 1976 |
Es ist sehr Aufschluss reich weil ich es selber schon kenne und die Beschreibung ist fast genau aber die Burg ist schon sehr verwuchert das Betreten ist zu gefährlich und der Hessen Forst kümmert sich gar nicht mehr obwohl es seine Aufgabe ist ;(