Ferdinand Luthmer - Die Bau- und Kunstdenkmäler des Lahngebiets Keller, Frankfurt am Main 1907
Besitzer
Angaben ohne Anspruch auf Vollständigkeit.
Herren von Reifenberg
als Erbauer
Herren von Kronberg
Casimir Ferdinand Adolf von Bassenheim
1686, er muss sich die Herrschaft bis 1726 mit Kurmainz teilen
Grafen von Waldbott–Bassenheim
1781 als Erbe
Nassau
1856
Land Hessen
Historie
Ende 12.Jh.
für die Herren von Reifenberg errichtet
1234
(Cuno von Reiffenberg)
1. Hälfte 13. Jh.–Ende
16. Jh. Reifenberg wird als Ganerbenburg genutzt, erst Ende des 16.Jahrhunderts können die Reiffenberg die übrigen Ganerbenfamilien aus der Herrschaft verdrängen
1384
bei der Aufstellung eines Burgfriedens werden 14 Ganerben genannt
um 1500
Bau von Rundturm und „Pulverkammer“
1591
Friedrich von Reifenberg wird geächtet, da er während eines Streits um Erbansprüche Burg und Dorf Reifenberg niedergebrannt hatte
Blum, Rainer, Deutsche Burgenvereinigung (Hrsg.): Bericht über Ultraschallmessungen an dem Wohnturm der Burg Oberreifenberg, in: Zeitschrift „Burgen und Schlösser” 94/3, S. 175ff, Braubach/Rhein 1994
Cremer, Folkhard (Bearb.): Hessen II: Regierungsbezirk Darmstadt. Georg Dehio - Handbuch der deutschen Kunstdenkmäler, München 2008
Dursthoff, Lutz (Redaktion): Die deutschen Burgen und Schlösser in Farbe, Frankfurt am Main 1987
Michel, Reinhard, Geschichtsverein Hochtaunus e.V. (Hrsg.): Die Burg Reifenberg (Taunus) in neuer Sicht, (o.O.) 1995