Lage
Land: | Deutschland |
Bundesland: | Hessen |
Bezirk: | Giessen |
Vogelsbergkreis | |
Ort: | 35315 Homberg (Ohm) |
Adresse: | An der Schlossmauer 12 |
Lage: | auf einem Basaltkegel oberhalb der Stadt |
Geographische Lage: | 50.728089°, 9.000114° |
Google Maps OpenStreetMap OpenTopoMap Burgenatlas |
Beschreibung
Schlossanlage mit Resten der alten Burg
Im Grundriss rechteckige Anlage. Die Ringmauern sind größtenteils in alter Höhe erhalten. Zugang zum äußeren Schlossbereich durch ein spitzbogiges Burgtor mit romanischen Kämpfern, 13. Jahrhundert; dort befand sich früher der Marstall mit Fruchtböden und Scheunengebäuden.
Die ehemalige St.-Georg-Kapelle wurde 1328 erwähnt und im 16. Jh. zum Fruchtspeicher umgebaut, der Chorraum ist erhalten
Im Grundriss rechteckige Anlage. Die Ringmauern sind größtenteils in alter Höhe erhalten. Zugang zum äußeren Schlossbereich durch ein spitzbogiges Burgtor mit romanischen Kämpfern, 13. Jahrhundert; dort befand sich früher der Marstall mit Fruchtböden und Scheunengebäuden.
Maße
Mauerstärke der Ringmauer ca. 1,5 m |
Kapelle
Patrozinium: St. GeorgDie ehemalige St.-Georg-Kapelle wurde 1328 erwähnt und im 16. Jh. zum Fruchtspeicher umgebaut, der Chorraum ist erhalten
Bergfried
Harry Niestolik | |
Form: | rund |
ursprüngliche Höhe: | 30 m |
Außendurchmesser: | 12,00 m |
(max.) Mauerstärke: | 3,50 m |
Besitzer
Angaben ohne Anspruch auf Vollständigkeit.
Landgrafen von Thüringen | 1190 |
---|---|
Landgrafen von Hessen | |
Stadt Homberg an der Ohm | April 2012 Kauf |
Historie
um 1200? | erbaut |
---|---|
1146 | („Hohunburch“) |
um 1500 | Bau des Wohngebäudes |
1646 | Sprengung des Bergfrieds |
19. Jh. | Errichtung eines Neubaus |
2012 | Beginn von Sanierungsarbeiten |
Ansichten
Objekte im Umkreis von 5 Kilometern
Quellen und Literatur
Cremer, Folkhard / Wolf, Tobias Michael (Bearb.): Hessen I: Regierungsbezirke Gießen und Kassel. Georg Dehio - Handbuch der deutschen Kunstdenkmäler, München 2008 |
Knappe, Rudolf: Mittelalterliche Burgen in Hessen, 2. Aufl., Gudensberg-Gleichen 1995 |