Weitläufige Anlge, unregelmäßige fünfeckige Hauptburg mit Baustilen von der Renaissance bis zum Klassizismus, Torbau mit hohen Ziergiebeln und zweigeschossigem Portal
1525 wurde Mergentheim Sitz des Hoch- und Deutschmeisters, des höchsten Funktionsträgers des Deutschen Ordens.
Kapelle
Patrozinium: St. Maria ehemalige Hofkirche St. Maria des Deutschen Ordens, 1730-1736 durch Hochmeister Franz Ludwig Pfalz-Neuburg bis 1732 und Hochmeister Clemens August von Bayern erbaut, Baumeister Franz Josef Roth, Deckengemälde Nikolaus Gottfried Stuber, neue Orgel 1989-90
Besitzer
Angaben ohne Anspruch auf Vollständigkeit.
Grafen von Hohenlohe
als Erbauer
Herren von Hohenlohe
bis 1219
Deutscher Orden
1219–1809
Württemberg
1809
Staatliche Schlösser und Gärten Baden–Württemberg
Historie
1169
für die Herren von Hohenlohe errichtet
1527–1809
Residenzschloss der Hoch- und Deutschmeister des Deutschen Ordens
1565–1574
ausgebaut (Michael Bronner und Hofbaumeister Blasius Berwart)
1626–28
Durchführung von Aus-/Umbauten
1730–36
Errichtung eines Neubaus
bis 1832
Entfestigung der Anlage
seit 1927
als Museum genutzt
nach 1990
restauriert
Ansichten
Objekte im Umkreis von 5 Kilometern
Name
Ort
Art
Distanz (km)
Bild
Grafenburg (Mergentheim)
Bad Mergentheim
0.29
Burg Ödeburg
Bad Mergentheim
0.35
Warte Mergentheim
Bad Mergentheim
1.19
Burg Ketterburg
Bad Mergentheim
1.40
Burg Neuhaus
Igersheim
2.45
Quellen und Literatur
Fleck, Walther-Gerd: Burgen und Schlösser in Nordwürttemberg, München 1979