Lage
Land: | Deutschland | |
Bundesland: | Baden-Württemberg | |
Main-Tauber-Kreis | ||
Ort | 97900 Külsheim | |
Adresse: | Kirchbergweg 7 | |
Lage: | an der höchsten Stelle des Ortes, nö der Altstadt | |
Koordinaten: | 49.67127°, 9.52153° | |
Google Maps | OpenStreetMap | OpenTopoMap |
Beschreibung
Vierflügelige Anlage mit rundem Bergfried an NO-Ecke, Schlossgraben, Reste der Zwingermauern sowie dreier Rondelle
Die Schlossanlage besitzt einen runden Buckelquaderbergfried im NO der Anlage und den ehemaligen Palas im Süden der Anlage. Das Gesamtbild des Schlosses wird durch die Umbaumaßnahmen des 16. und 17.Jh. geprägt.
Die Schlossanlage besitzt einen runden Buckelquaderbergfried im NO der Anlage und den ehemaligen Palas im Süden der Anlage. Das Gesamtbild des Schlosses wird durch die Umbaumaßnahmen des 16. und 17.Jh. geprägt.
Turm
Bergfried
Form: | rund |
Außendurchmesser: | 7.00 m |
(max.) Mauerstärke: | 2.50 m |
Kapelle
spätgotischer Kapellenerker am Südflügel, reichgegliederter polygonaler Unterbau |
Besitzer
(ohne Anspruch auf Vollständigkeit)
Bischöfe von Würzburg | als Erbauer |
---|---|
Herren von Dürn | |
Erzbischöfe von Mainz | 1480–1803 |
Stadt Külsheim | 1842 |
Historie
um 1000 | erbaut |
---|---|
um 1260 | Durchführung von Aus-/Umbauten |
15./16. Jh. | Umbau zur Schlossanlage |
1482–1485 | Bau des Südflügels auf älteren Mauerresten |
1509 | Bau des Westflügels |
2. Hälfte 16. Jh. | Durchführung von Aus-/Umbauten |
1687 | Umbau der Anlage |
1874 | Ausbau des Schlosses zu einer Schule mit Lehrerwohnungen, Bau des Treppenturms im Schlosshof an der Stelle eines älteren |
seit 1971 | Nutzung durch die Stadtverwaltung |
Quellen und Literatur
- Sattler, Peter und Marion: Burgen und Schlösser im Odenwald 2004
- Zimdars, Dagmar (Bearb.): Baden-Württemberg I: Die Regierungsbezirke Stuttgart und Karlsruhe. Georg Dehio - Handbuch der deutschen Kunstdenkmäler, München 1993