Lage
Land: | Deutschland |
Bundesland: | Baden-Württemberg |
Bezirk: | Franken |
Hohenlohekreis | |
Ort: | 74670 Forchtenberg |
Lage: | auf großer Spornterrasse auf halber Höhe über dem Kochertal und der Stadt Forchtenberg |
Geographische Lage: | 49.287865°, 9.565573° |
Google Maps OpenStreetMap OpenTopoMap Burgenatlas |
Beschreibung
Schildmauer mit rechteckigen Turmrest an der NO-Ecke, tiefer Halsgraben, ursprünglich dreigeschossiger Haupttrakt, gegen das Kupfertal gerichtet
Erhalten: Schildmauer, Treppenturmstumpf, Kellergewölbe
Erhalten: Schildmauer, Treppenturmstumpf, Kellergewölbe
Maße
Anlage ca. 92 x 50 m |
ca. 80 m langer Wohnbau |
Höhe der Schildmauer bis zu 10 m, Mauerstärke ca. 3 m |
Besitzer
Angaben ohne Anspruch auf Vollständigkeit.
Konrad von Düren? | als Erbauer |
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nach dem Tod Konrad von Dürns erbt sein Sohn Ruprecht Burg und Ort und nennt sich Herr zu Forchtenberg | 1258 |
Herren von Forchtenberg | bis 1323 |
Hohenlohe | 1323 |
Grafen von Hohenlohe | 14. Jh.–1850 |
Sattlermeister Wilhelm Riehmann | 1937 |
Stadt Forchtenberg | 1989 Kauf |
Historie
um 1234/40 | erbaut |
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1240 | erwähnt |
Ende 14. Jh. | die Burg dient als Lagerhaus für den Zehnten |
1560 | größerer Umbau |
1618/48 | Zerstörung der Anlage im Dreißigjährigen Krieg durch schwedische Truppen |
1655 | Erwähnung als „ganz eingegangenes Schloss“ |
1680 | Erweiterung des Schlosskellers zur Lagerung des Weinzehnten |
seit dem 18. Jh. | verlassen |
1972–1995 | Sanierung der Anlage |
Ansichten
Objekte im Umkreis von 5 Kilometern
Quellen und Literatur
Gradmann, Dr. Wilhelm: Burgen und Schlösser in Hohenlohe, (o.O.) 1982 |
Miller, Dr. Max / Taddey, Gerhard (Hrsg.): Baden-Württemberg. Handbuch der historischen Stätten Deutschlands 6, 2. Aufl., Stuttgart 1980 |