Lage
Land: | Deutschland |
Bundesland: | Baden-Württemberg |
Bezirk: | Donau-Iller |
Landkreis: | Biberach |
Ort: | 88416 Ochsenhausen |
Adresse: | Schlossbezirk 6 |
Lage: | unmittelbar nach Süden hin an den übrigen Ort angrenzend |
Geographische Lage: | 48.064651°, 9.950675° |
Google Maps OpenStreetMap OpenTopoMap Burgenatlas |
Beschreibung
Ehemalige ausgedehnte Kloster- und Schlossanlage mit ehemaliger Klosterkirche, Bibliothek, Sternwarte und Landwirtschaft sowie großteils erhaltener umschließender Klostermauer mit mehreren Türmen.
Besitzer
Angaben ohne Anspruch auf Vollständigkeit.
Kloster St. Blasien | 1093 |
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Reichsgraf Franz Georg Karl von Metternich | 1803 |
Königreich Württemberg | 1825 Kauf |
Staatliche Schlösser und Gärten Baden–Württemberg |
Historie
1093 | Stiftung als zur Abtei St. Blasien gehörendes Benediktinerkloster durch Grundherrn von Wolfertschwenden |
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1391 | eigenständige Abtei |
1397 | eigene Gerichtsbarkeit |
1495 | freie Reichsabtei |
1501 | Aufstand der Lehensbauern der 38 zum Kloster gehörenden Ortschaften |
18. Jh. | umfangreicher barockerUm- und Ausbau, zum Kloster gehörten bis zu 255 km² Fläche und fast 9000 Untertanen |
1803 | säkularisiert, Erhebung von Ochsenhausen zum Fürstentum durch Kaiser Franz II. |
1825 | Verfall der nicht mehr benötigten Kloster- bzw. Residenzgebäude |
1964–1992 | umfassende Sanierung durch das Land Baden-Württemberg |
Ansichten
Quellen und Literatur
Uhl, Stefan, Gesellschaft für Heimatpflege (Kunst- und Altertumsverein) Biberach e.V. (Hrsg.): Burgen, Schlösser und Adelssitze im Landkreis Biberach, in: Heimatkundliche Blätter für den Kreis Biberach. Jahrgang 9. Sonderheft 1, (o.O.) 1986 |