Schloss Steinhöring

verschwundenes Schloss in Poing-Steinhöring

Alternativname(n)
Sprinzeneck, Frauenberg

Lage
Land:Deutschland
Bundesland:Bayern
Bezirk:Oberbayern
Landkreis:Ebersberg
Ort:85586 Poing-Steinhöring
Lage:ca. 400 m westlich Hof Schätzl über Mayerhof

Beschreibung
Grabenumzogene Hochmotte mit erdbefestigtem Vorhof, kegelförmiger von einem Ringgraben umzogener Turmhügel, ovale Vorburg auf einem niedriegeren künstlichen Hügel

Erhalten: nichts

Maße

Oberfläche des Turmhügels ca. 25 x 20 m
Vorburg ca. 50 x 40 m


Herkunft des Namens

In der Jägersprache werden die Männchen des Sperbers Sprinz genannt. 1353 eventuell Umbenennung der Burg Sprinzeneck zu Frauenberg


Besitzer

Angaben ohne Anspruch auf Vollständigkeit.

Herren von Steinhöringals Erbauer
Grafen von Fraunberg–HaagMitte 14. Jh.

Historie
12.Jh. (Edelfreie von Steinhöring)
Ende 14. Jh.abgebrochen
1394Erwähnung als Burgstall zu Steinhöring

Quellen und Literatur
  Weithmann, Michael W., Bezirk Oberbayern (Hrsg.) [1995]:  Inventar der Burgen Oberbayerns, 3. Aufl., (o.O.) 1995

1 Comment

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    Hallo und viele Grüße, eine Anmerkung zum Eintrag zu Verschwundenes Schloss Steinhöring - Sprinzeneck, Frauenberg Michael Weithmann vermutete 1995, der westlich von St. Christoph gelegene Burg Sprinzeneck sei die Burg Fraunberg gewesen und von den Fraunbergern nur umbenannt worden. Zu dieser Mutmaßung fehlt jedoch jeder historische Nachweis. Es deckt sich auch nicht mit den Daten des Bayerischen Landesamts für Denkmalpflege. Literatur: Michael W. Weithmann: Inventar der Burgen Oberbayerns, München, 1995. Historischer Verein für den Landkreis Ebersberg: Land um den Ebersberger Forst. Jahrbuch des Historischen Vereins für den Landkreis Ebersberg e.V. 13, 2010, S. 10 ff.



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