Lage
| Land: | Deutschland |
| Bundesland: | Bayern |
| Bezirk: | Niederbayern |
| Landkreis: | Regen |
| Ort: | 94209 Regen-Weißenstein |
| Lage: | auf rund 750 Meter Höhe auf dem weißen Quarzfelsen des Pfahl |
| Geographische Lage: | 48.950606°, 13.141757° |
| Google Maps OpenStreetMap OpenTopoMap Burgenatlas | |
Beschreibung
Hochmittelalterliche Höhenburg, Teile der Hauptburg sowie Kastenbau der Unterburg erhalten, fünfeckiger, zweigeschossiger Wohn- und Wehrturm
Die Burg zählt zu den größten Burganlagen in Ostbayern. Die weithin sichtbare Burg nutzt auf 760 m ü.d.M. den höchstgelegenen Teil der die Landschaft durchziehenden natürlichen Quarz-Felsmauer „Pfahl“ als vorteilhafte Position.
Auf der Südseite sind Teile der Unterburg noch in weiter bestehenden Privatgebäuden erhalten, darüber hinaus als schwache Spuren weiter nach Westen unter den Felsen im Gelände erkennbar. Auf der Nordseite wurden bei Ausgrabungen um 1998 im Unterburgbereich ein starker Nordturm mit Keller und Außenmauern nachgewiesen. Im Bereich der Unterburg befanden sich u.a. das Pflegamt, eine Burgkapelle und ein Burggarten. #D#em heutigen Burgzugang nach Westen vorgelagert ist der „Gläserne Wald“ aus regionalem Glas-Kunsthandwerk.
Erhalten: Bergfried
Die Burg zählt zu den größten Burganlagen in Ostbayern. Die weithin sichtbare Burg nutzt auf 760 m ü.d.M. den höchstgelegenen Teil der die Landschaft durchziehenden natürlichen Quarz-Felsmauer „Pfahl“ als vorteilhafte Position.
Auf der Südseite sind Teile der Unterburg noch in weiter bestehenden Privatgebäuden erhalten, darüber hinaus als schwache Spuren weiter nach Westen unter den Felsen im Gelände erkennbar. Auf der Nordseite wurden bei Ausgrabungen um 1998 im Unterburgbereich ein starker Nordturm mit Keller und Außenmauern nachgewiesen. Im Bereich der Unterburg befanden sich u.a. das Pflegamt, eine Burgkapelle und ein Burggarten. #D#em heutigen Burgzugang nach Westen vorgelagert ist der „Gläserne Wald“ aus regionalem Glas-Kunsthandwerk.
Erhalten: Bergfried
Historische Ansichten
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| Kupferstich von Michael Wening |
Besitzer
Angaben ohne Anspruch auf Vollständigkeit.
| Grafen von Bogen | als Erbauer |
|---|---|
| Wittelsbacher | 1242 |
| Herren von Degenberg | 1308 als Pfand, ab 1339/40 Eigentum, 1602 ausgestorben |
| Siegfried von Vegesack | 18. März 1918 Kauf–1972 |
| Stadt Regen | 1978 Kauf |
Historie
| um 1150 | für die Grafen von Bogen errichtet |
|---|---|
| 1244 | („Castrum Weizzenstain“) |
| um 1468 | im Böcklerkrieg von Herzog Albrecht IV. zerstört und anschließend wiederaufgebaut |
| 1618/48 | im Dreißigjährigen Krieg von den Schweden zerstört |
| 1740 | Einsturz des Südteils |
| 1742 | durch den Offizier Franz von der Trenck und seine Panduren im österreichischen Erbfolgekrieg endgültig zerstört |
| 1991–1995 | saniert |
| 2023 | Durchführung von Sanierungsarbeiten |
Ansichten
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| Andreas Umbreit | Andreas Umbreit |
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| Andreas Umbreit | Andreas Umbreit |
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| Andreas Umbreit | Andreas Umbreit |
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| Andreas Umbreit | Andreas Umbreit |
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| Andreas Umbreit | Andreas Umbreit |
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| Andreas Umbreit | Andreas Umbreit |
Objekte im Umkreis von 5 Kilometern
Quellen und Literatur
| Bosl, Dr. Karl (Hrsg.) [1981]: Bayern. Handbuch der historischen Stätten Deutschlands 7, 3. Aufl., Stuttgart 1981 |
| Moosauer, Donatus / Wöhrl, Jochen [1991]: Burgen und Schlösser in Niederbayern, Coburg 1991 |