Burghaus Osterspai

Burghaus in Osterspai

Burghaus Osterspai


Alternativname(n)
Alte Burg

Lage
Land:Deutschland
Bundesland:Rheinland-Pfalz
Rhein-Lahn-Kreis
Ort:56340 Osterspai
Lage:im Zentrum des Dorfkerns von Osterspai
Geographische Lage:50.246289°,   7.615856°
Google Maps OpenStreetMap OpenTopoMap Burgenatlas

Beschreibung
Niederungsburg, Wohnturm mit Ansätzen von runden Ecktürmen

Maße

Burggelände ca. 7.600 qm
Kernanlage ca. 97 x 68 m


Kapelle

Patrozinium: St. Jakob
angegliederte doppelgeschossige, zweijochige spätromanische Kapelle St. Jakob aus dem 13.Jh., 1263 erstmals erwähnt, 1995 saniert



Bergfried


Historische Ansichten
Burg Osterspai um 1673

Besitzer

Angaben ohne Anspruch auf Vollständigkeit.

Grafen von Sponheimals Erbauer
Grafen von Sponheimbis 1806
Kolbe von Boppard1430–1475 als Burglehen
Herren von Liebensteinbis 1637 als Burglehen
Herren von Carben und von Stein–Kallenfels1637–1687 als Burglehen
Freiherren von Waldenburg gen. Schenker1687–1793 aös Burglehen
Freiherren von Preuschen von und zu Liebenstein1793–1869, als Burglehen
Herzogtum Nassau1806
Freiherren von Preuschennach 1866 als Eigentum

Historie
1302 für die Grafen von Sponheim errichtet
1236erwähnt
um 1340Bau des Wohnturms, Eingliederung des „Erbaches Hofs“ des Klosters Eberbach
1573renoviert
1901/10Restaurierung des Turmes
1910Bau des Fachwerkgebäudes
1919/20Erweiterung des Fachwerkgebäudes

Ansichten
 Michael Papenberg

Objekte im Umkreis von 5 Kilometern

Quellen und Literatur
  Frein, Kurt [1983]:  Burgen am Rhein, Hamburg 1983
  Fritz, Markus, Deutsche Burgenvereinigung (Hrsg.) [2003]:  Aspekte der baulichen Entwicklung von Burg Osterspai, in: Zeitschrift „Burgen und Schlösser” 2/2003, S. 106ff, Braubach/Rhein 2003
  Laß, Heiko [2005]:  Der Rhein - Burgen und Schlösser von Mainz bis Köln, Petersberg 2005
  Sparkassen-Kulturstiftung Hessen-Thüringen (Hrsg.) [2012]:  Kulturelle Entdeckungen Nassau, Regensburg 2012


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