Burg Ruggberg

Burgruine in Eichenberg (Vorarlberg)

Burg Ruggberg Quelle: Horst F. Freudenberger, cc-by-sa 3.0 (aus Wikipedia)


Alternativname(n)
Ruggburg, Trudburg

Lage
Land:Österreich
Bundesland:Vorarlberg
Bezirk:Bregenz
Ort:6911 Eichenberg (Vorarlberg)
Lage:ca. 290 m wnw von Ruggberg auf einem Bergrücken
Geographische Lage:47.542979°,   9.778148°
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Beschreibung
Höhenburg in Spornlage, zweiteilige Anlage, Vor- und Kernberg durch Halsgraben getrennt, Kernburg mit verschliffener Ringmauer, Ostwand des Bergfrieds, Reste des rechteckigen Wohnbaus, Reste der Vorburg mit früher Geschützbefestigung

vermutlich an der Stelle eines römischen Turmes errichtet

Erhalten: Ostseite des Bergfrieds, dreieckiger Turm, Teile von Palas und Umfassungsmauer

Maße

Anlage ca. 30 x 80 m


Herkunft des Namens

„Ruck“ oder „rugge“ bedeutet so viel wie schieben, drängen. Es ist unklar, ob sich der Name auf den unsicheren Untergrund bezieht oder den hervortretenden Bergrücken,auf dem die Ruggburg steht.


Bergfried

 This Photo was taken by Böhringer Friedrich.Feel free to use my photos, but please mention me as the author and if you want send me a message. or (rufre@lenz-nenning.at), CC BY-SA 3.0 AT, via Wikimedia Commons
frei stehender Bergfried im Zentrum der Anlage, lagerhaftes Mauerwerk mit teilweise erhaltener Eckquaderung, Länge der erhaltenen Ostseite ca. 12,20 m
Form:rechteckig
Zustand:Ruine

Besitzer

Angaben ohne Anspruch auf Vollständigkeit.

Herren Ruoker von Ruggburgals Erbauer
Reichsministerialen von Eichstegen–Löwental1245 als Lehen

Historie
1. Hälfte 13.Jh. für die Herren Ruoker von Ruggburg errichtet
1245erwähnt
1452von Truppen der schwäbischen Städte gegen den Raubritter Hans von Rechberg belagert und zerstört
1529und 1825 Zerstörung der westlichen Hälfte durch Hangrutschungen

Ansichten
 Quelle: Horst F. Freudenberger, cc-by-sa 3.0 (aus Wikipedia)

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NameOrtArtDistanz
(km)
Bild
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Quellen und Literatur
  Schicht, Patrick [2011]:  Buckelquader in Österreich - Mittelalterliches Mauerwerk als Bedeutungsträger, Petersberg 2011
  Schmitt, Günter [2011]:  Ritter, Grafen, Kirchenfürsten, Biberach 2011


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